Entdecke das wunderschöne Bergdorf Jimena de la Frontera!
Jimena de la Frontera ist eine kleine Stadt in der Provinz Cádiz und zählt zu den weißen Dörfern.
Jimena liegt am Rande des „Parque Natural de Los Alcornocales“ und wurde steil an einen Berg herangebaut.
Die Stadt besteht aus den Teilen Jimena de la Frontera (mit der Burg Castillo de Jimena), San Pablo de Buceite, San Martín del Tesorillo und Los Ángeles.
In Los Ángeles befindet sich auch der Bahnhof von Jimena de la Frontera.
Es handelt sich um eine typische Stadt aus der Zeit der Reconquista, als die Spanier die damals besetzten Gebiete von den Mauren zurückeroberten.
Mit der Burg auf dem Berg und den weißen, einander sehr ähnlichen Wohnhäusern am Hang ähnelt sie sehr einigen andern Städten wie Vejer de la Frontera.
Die Bezeichnung „de la Frontera“ bezieht sich auch auf die Grenze zwischen Mauren und den rückerobernden katholischen Königen.

Jimena de la Frontera & der Parque Natural de Los Alcornocales
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Anreise nach Jimena de la Frontera
Mit dem Auto benötigt man von der Küste, z.B. von Conil de la Frontera, knapp 90 Minuten.
Auf dem Weg liegen auch noch einige Aussichtspunkte wie der Mirador del Estrecho, weshalb man etwas mehr Zeit einplanen darf.
Beachte, dass wenn du aus Richtung Málaga kommst, die Autopista AP-7 mautpflichtig ist; die Autovia A-7 hingegen ist mautfrei.
Mit der Bahn erreichst den örtlichen Bahnhof in Los Ángeles. Dort liegt die Estación de Jimena.

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Vor Ort & Umgebung
Der Ort Jimena de la Frontera

Die Stadt wurde rund um den Berg erbaut, auf dem auch das Castillo, die alte Festungsanlage, liegt. Entsprechend steil sind die Straßen und der Fußmarsch vom Tal bis auf den Berg hinauf kann kräftezehrend sein. Etwas zu trinken solltest du daher immer bei dir haben. Ein Auto ist außerdem sehr zu empfehlen, doch Vorsicht ist geboten:

Die Straßen sind sehr eng, es gibt fast nur Einbahnstraßen und das Einparken will gelernt sein. Viele Einheimische parken so dicht an den Mauern, das gerade so ein Blatt Papier dazwischen passt.
Das sieht man den Kotflügeln und Außenspiegeln der Fahrzeuge auch an.

Jimena de la Frontera liegt umgeben von kleinen Gebirgen in einer Region, in der sehr viele der bekannten Korkeichen wachsen, am Rande des Nationalparks Parque Natural de Los Alcornocales.
Der Nationalpark kennzeichnet sich durch tiefe Täler und bewachsene Hänge.
Ein Paradies für Wanderer!
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Parque Natural de Los Alcornocales – Nationalpark der Korkeichen
Jimena ist ein spanisches Bergdorf wie es im Buche steht und mit der richtigen Unterkunft hat man das Glück, mit solch einem fantastischen Bergpanorama aufzuwachen.

Die Korkgewinnung ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Region.

So findet man häufig Korkeichen, deren unterer Stamm „geschält“ wurde. Der Baum stirbt hierbei jedoch nicht, da die Versorgungsschicht weiter unterhalb der Korkrinde verläuft. Die Rinde wächst nach und kann nach etwa 10 Jahren neu geerntet werden.
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Río Hozgarganta
Direkt hinter dem Castillo geht es den Berg steil hinab in ein Tal, in welchem der Río Hozgarganta fließt. Entlang des Flusses führt ein Wanderweg, auf welchem man auch die Überreste der alten Artillerie-Fabrik von Jimena findet.

Der Wanderweg entlang des Flusses beginnt direkt im Ort und dauert knapp 90 Minuten. Mit einigen Stopps haben wir drei sehr schöne Stunden dort verbracht. Der Weg eignet sich perfekt, um ihn morgens nach dem Frühstück zu laufen, da die Sonne zu dieser Zeit noch nicht senkrecht über dem Tal steht.

Unterkunft Tipp für Jimena de la Frontera
Für unsere Zeit in Jimena de la Frontera haben wir uns eine Casita – ein kleines Haus – mit Selbstverpflegung gemietet.


Das Casita de Ana* liegt etwas weiter oben am Berg, wodurch man einen tollen Ausblick auf die gegenüberliegenden Berge hat.
Auch das Preis-Leistungsverhältnis hat hier komplett gestimmt.

Weitere Unterkünfte in Jimena de la Frontera
Casa Dolores*
Camino del Castillo*
Boutique Hotel Rancho los Lobos*
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Booking.comUnser Fazit zu Jimena de la Frontera
Wenn du Ruhe, Natur, Wanderungen und schöne Ausblicke magst, dann wirst du Jimena de la Frontera lieben!
Um nicht zu sagen: Der Ort ist etwas verschlafen. Aber: Er ist wunderschön!
Wir selbst haben drei Nächte dort verbracht, was wir für vollkommen ausreichend empfanden, um die Region zu erkunden und ein paar schöne Aufnahmen mit unserer Drohne zu machen. Denn eins ist sicher: Dort stören dich keine Menschenmassen.
Um mal durchzuatmen und zwischen den Hotspots der Küste eine Pause einzulegen, ist Jimena daher genau der richtige Ort.
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