Über die eigene Passion als Autor & Blogger

Über die eigene Passion als Autor & Blogger.

Wer kennt das nicht?

Die Woche im Büro ist vorbei und man hat das Gefühl vollkommen leergesaugt zu sein.

Keine Motivation, kein Antrieb, keine Lust jetzt am Freitagabend noch irgendwas zu machen außer auf der Couch zu liegen.

Für unser System aus Arbeit & Wochenende ist das natürlich ein Glücksfall.

Denn so kommst du gar nicht auf die Idee, etwas Neues zu starten.

„Ausbrechen aus den Strukturen? Habe ich viel zu wenig Lust oder Energie für.“

„Etwas Eigenes auf die Beine stellen? Boah… was soll ich an meinem freien Wochenende denn noch arbeiten?“

Über die Passion des Schreibens

Über die eigene Passion, Flow, Drive und was dahintersteckt

Eben genau diese Sätze sind es, die mir auch regelmäßig durch den Kopf gehen, wenn ich mich nach einer anstrengenden Arbeitswoche in jeder freien Minute an den Laptop setze, mit dem Versuch etwas zu Papier zu bringen.

Gleichwohl habe ich zwischen all diesen hinderlichen Gedanken in den letzten 3 Jahren zwei Bücher geschrieben, zwei mittelgroße Projekte umgesetzt, eines davon wieder eingestampft, zwei Coaching-Ausbildungen durchlaufen, bin meinem Vollzeitjob nachgegangen und bin gemeinsam mit Theresa auf dem besten Weg, unseren Traum zu leben.

Und ja, der innere Schweinehund bellt an manchen Tagen immens laut.

Dann sträubt er sich wie ein störrischer Esel gegen Kreativität, gegen Unternehmergeist und neue Ideen brauche ich ihm dann gar nicht erst versuchen abzuringen.

Über den inneren Schweinehund

Ich sitze an unserem ovalen Küchentisch.

Es ist Samstagmorgen, halb sieben in der Früh.

Die Vögel sind bereits aktiver als ich.

Der Kaffee tröpfelt in die Kanne. Ich warte, in der Hoffnung mich mit seiner Unterstützung auf das Aktivitätslevel der gefiederten Frühaufsteher zu katapultieren.

Um direkt kreativ zu sein, bin ich noch zu schläfrig. Also stöbere ich durch meine Entwürfe, auf der Suche nach Inspiration, und finde einen fast fertiggestellten Beitrag über das Thema: „Wie beantrage ich einen zweiten Reisepass?“, und denke mir, den könnte ich jetzt gut fertigstellen.

Ich lese den Entwurf und merke, wie ich allmählich wacher werde.

Die erste Tasse Kaffee ist bereits in mich hineingeflossen.

Theresa schläft noch tief und fest. Sie braucht einfach mehr Schlaf als ich. 6 bis 7 Stunden genügen mir vollkommen.

„Gar nicht so übel.“, denke ich mir und feile an ein paar Formulierungen.

Einen Musterantrag könnte ich noch entwerfen.

Dank meiner juristischen Vorkenntnisse verstehe ich 70 % der Dinge, die in der Praxis von den Behörden gefordert werden. Für den Rest gibt es Google.

Aber das bedeutet nicht, dass es anderen genauso geht.

Also alles nochmal auf „normalem“ Deutsch schreiben.

Denn auch eine Verwaltungsmitarbeiterin liest nicht gerne Beamtendeutsch.

Leicht verständlich sollte es sein. Egal wer der Empfänger ist. Hochtrabendes Geschwafel braucht niemand. Auch wenn es mir manchmal schwerfällt, genau das nicht zu tun.

Ich stelle den Beitrag fertig und bemerke – ganz beiläufig – wie mich diese Tätigkeit mit Energie anfüllt.

Tue, was du liebst

Es ist wirklich schwer zu beschreiben, aber es ist beinahe, also wäre die Arbeit am Blog, an unseren Projekten, das genaue Gegenteil meines Bürojobs.

Denn dieser laugt mich aus, entzieht mir jede Energie und Freude.

Das hier, das was ich gerade Schreibe, erfüllt mich.

Es gibt mir so viel. Ich vergesse die Zeit. Der Morgen verfliegt.

Ich komme selten auf die Idee vor halb 10 im Büro zu sein.

Aber um halb 6 aufstehen und am Blog „arbeiten“ ist kein Problem.

Und warum?

Weil es meine Passion ist.

Es ist meine Flow-Tätigkeit.

Das kreative Schreiben, das entwickeln von Ideen, die Umsetzung und dann das Ergebnis raus in die Welt zu geben. Selbst wenn er nur ein paar Menschen erreicht: Ich schreibe meine Texte, damit sie jemandem dienlich sein können.

Bei diesen Zeilen lächle ich zufrieden in meinen Bildschirm.

Das ist der Drive, den ich immer haben wollte und den ich bisher in nur wenigen Tätigkeiten verspürte.

Chris‘ Ecke ist nicht dafür da, um dir Ratschläge dir zu geben. Aber hast du dir mal überlegt, wann genau du diese Flow-Momente hast? Ich glaube, wenn du wirklich deine Passion finden möchtest, darfst du genau da genauer hinsehen.

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