Entdecke unsere Reiseblog Geheimtipps für Sehenswürdigkeiten in Edinburgh!
Schlendern auf der Royal Mile und ein etwas anderer Spaziergang in Edinburgh warten auf Dich!
Außerdem findest du Hintergründe zu den literarischen Vorbildern der Harry Potter Bücher und Filme.
Unsere Reiseblogger Empfehlungen aus 5 Jahren Schottland Reisen erwarten Dich in diesem Artikel!
Entdecke den botanischen Garten, schottische Pub Kultur und den besten Aussichtspunkt über die Stadt.
Mit Tipps zu den schönsten Orten & Aktivitäten in Edinburgh, wie dem Water of Leith Walkway & Dean Village.
Sowie: Unseren Geheimtipps in Edinburgh für Orte ohne viele Touristen!

Reiseblog Edinburgh: Geheimtipps & Sehenswürdigkeiten
- Ausgangspunkt: Die Royal Mile
- Auf den zweiten Blick: Besondere Architekturen in Edinburgh
- Edinburgh Castle: Tour Empfehlung ohne Anstehen
- Spaziergang mit Fernblick: Calton Hill
- Ausgedehnter Spaziergang: Arthurs Seat
- Literarisches Vorbild: Harry Potter und die Friedhöfe Edinburghs
- Harry Potter Tour Empfehlung
- Hinter den Fassaden: Closes und Hinterhöfe
- Kulturelles Erbe & Ort der Begegnung: Die Pubs von Edinburgh
- Besondere Whisky Tour & Verkostung
- Kaum jemand kennt ihn: Der Royal Botanic Garden Edinburgh
- Zu Fuß oder mit dem Fahrrad: Water of Leith Walkway
- Rad Tour durch Edinburgh
- Beliebtes Fotomotiv: Dean Village
- Meerblick: Leith Harbour
- Weltliteratur made in Schottland: The Writers Museum
- Perfekt für Regentage: National Museum of Scotland
- Zur Weihnachtszeit: Edinburgh Christmas Market
- Unser Fazit & Persönlicher Geheimtipp
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Booking.comUnsere Lieblingsorte, Geheimtipps & Empfehlungen für Touren und Aktivitäten in Edinburgh, stellen wir dir in diesem Artikel vor.
Edinburghs Royal Mile
Edinburgh ist die Hauptstadt von Schottland und Sitz des schottischen Parlaments. Dieses befindet sich am unteren Ende der Royal Mile, etwas oberhalb von Holyrood Palace, der offiziellen Residenz der Queen in Schottland.
Am oberen Ende der Royal Mile befindet sich Edinburgh Castle. Es wurde auf einem erloschenen Vulkan errichtet. Der Ausläufer dieses Vulkans bildet die heutige Royal Mile, welche vom Castle bis runter zum Holyrood Palace führt.
Die Royal Mile ist übrigens keine ganze Meile lang. Sie bildet aber das Herzstück der Innenstadt und ist einer der Haupt-Touristenmagneten der Stadt. Von ihr aus gelangst du sehr schnell in alle Richtungen der Stadt und sie ist daher ein super Ausgangspunkt für einen Tagestrip zu Fuß.
Bei diesem könnte Dir auch etwas auffallen, was sehr viel mit der Entstehung der Stadt rund um die Royal Mile zutun hat, nämlich die …
Besondere Architektur in Edinburgh

Denn wenn du zum Beispiel von Höhe des Bahnhofs Waverly auf die Royal Mile und die Altstadt blickst, erkennst du Gebäude mit scheinbar bis zu zehn Stockwerken.

Befindest du dich jedoch auf der Royal Mile, erscheinen die gleichen Gebäude lediglich drei- oder vierstöckig.
Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die Gebäude mitten an den bzw. in den Vulkan-Ausläufer hinein gebaut wurden.
Sie besitzen sogar mehrere Aus- und Eingänge auf verschiedenen Ebenen. Du kannst also eine Straße unterhalb der Royal Mile ein Gebäude betreten und es durch einen anderen Ausgang auf der Royal Mile verlassen.
Natürlich kannst du nicht einfach in irgendein Gebäude hineinlaufen um das auszuprobieren, aber probiere doch mal die Scotsman Steps in der Market Street gegenüber der Waverly Station aus. Die verdeutlichen das Prinzip sehr gut.
Edinburgh Castle

hat man aus den Princess Street Gardens
Edinburgh Castle ist auf einem erloschenen Vulkan erbaut worden.
In seiner Vergangenheit war es immer wieder hart umkämpft. Besonders im Hintergrund der Streitereien, zwischen der englischen Krone und den unbeugsamen Schotten, über ein unabhängiges Schottland. Dieser Konflikt ist so alt und aktuell wie eh und je.
Von Edinburgh Castle aus hast du eine tolle Rundumsicht auf die Stadt und bekommst auf einer Führung viele historische Hintergründe mit auf den Weg. Zum Beispiel was es mit dem einst verschollenen Stone of Scone auf sich hat.
Vom Castle aus wird übrigens noch heute jeden Tag (außer Sonntags) um ein Uhr Mittags die One O‘ Clock Gun abgefeuert.
Für Edinburgh Castle lohnt es sich, eine geführte Tour zu buchen!
So vermeidest Du langes Anstehen und bekommst noch mehr Geheimtipps für Edinburgh!
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Booking.comGeheimtipp mit Fernblick über Edinburgh:
Calton Hill

Calton Hill ist die höchste städtische Erhebung Edinburghs. Auf ihm befinden sich mehrere Denkmäler und du hast einen tollen Blick auf das Panorama der Stadt sowie den Arthurs Seat.
Unser Geheimtipp während deiner Zeit in Edinburgh: Besuche Calton Hill sowohl bei Tag als auch am Abend wenn es Dunkel ist oder die Sonne untergeht. Du wirst die Stadt noch mal mit ganz anderen Augen sehen.
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Ausgedehnter Spaziergang in Edinburgh:
Arthurs Seat

Der Arthur’s Seat ist der Hausberg Edinburghs und liegt am unteren Ende der Royal Mile im Holyrood Park.
In der Spitze ist er 251 Meter hoch, was ihn zu einem super Trecking oder Jogger Ziel macht.
Unser Tipp: Nimm die Route über die Salisbury Crags und erklimme den Arthur’s Seat von der Süd-Ostseite. Diese Route wird weniger von den Touristen genutzt und bietet viele tolle Aussichten, zum Beispiel von den Steilkanten herab ins Tal. Wir haben den Fußweg mal bei Maps eingezeichnet.
Auf dem Rückweg kannst du einen kleinen Stopp an den Ruinen der St. Anthonys Chapel und am darunter liegenden kleinen See einlegen.
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Edinburghs Friedhöfe
& Geheimtipps für Harry Potter Fans

Wer sich mal auf Edinburghs Friedhöfen (von denen es sehr viele gibt) umgesehen hat, wird schnell bemerken, dass schottische Friedhöfe – vor allem die in Edinburgh – wenig mit unseren deutschen Ruhestätten zu tun haben.
Es sind vielmehr Kunstwerke und Zeugnisse vergangener Tage. Die Grabsteine sind meist aufwendig gestaltet und nicht selten findest du dort große Statuen oder Mausoleen als letzte Ruhestätten, die eine Geschichte erzählen. Darüber, wer die Person war und was für ein Leben sie führte. Das ist nicht mal wirklich morbide, sondern einfach spannend! Denn es gibt uns Einblicke in eine Zeit vor uns und was den Menschen damals als so bedeutsam erschien, dass es auf ihren Grabsteinen eingraviert wurde.
Edinburghs Friedhöfe sind über die ganze Stadt verteilt und oft stößt du genau dort auf einen solchen, wo du ihn am wenigsten erwarten würdest.
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Wenn Du beim Calton Hill bist, lohnt es sich einen Abstecher über den Old Calton Cemetry zu machen. Von dort aus hast du auch einen tollen Blick und Fotomotiv auf das Burns-Monument.
Auf dem Old Calton Cemetry liegen auch der schottische Philosoph und Ökonom David Hume sowie ein deutscher Namens Julius von Yelin, der den Schriftsteller Robert Burns in Edinburgh besuchen wollte. Bedauerlicherweise kam es nie zu einem Treffen zu Lebzeiten, da Yelin kurz zuvor in Edinburgh starb.
Burns nahm an seiner Beerdigung teil und schrieb später: „– and now his funeral will be the first public place that I shall appear at – he dead and I ruined. This is what you call a meeting.“
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Booking.comAuf den Spuren von J.K. Rowling

Auf Edinburghs Friedhöfen stolperst du wortwörtlich über Geschichte(n).
So suchte sich zum Beispiel auch J.K. Rowling einige der Charaktere für ihre Harry Potter Bücher* auf den Friedhöfen Edinburghs. Auf dem Greyfriars Kirkyard begegnest du einigen alten Bekannten wie Prof. Minerva MacGonagall, deren weltliches Vorbild der Poet William MacGonagall darstellt.
Stadtführung mal anders!
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Auf dem Greyfriars Kirkyard verschwimmen die Grenzen von Realität und Fiktion. So gilt auch ein bestimmtes Grab als die geistige und literarische Geburtsstätte von Lord Voldemort, der in der Geschichte den bürgerlichen Namen Thomas Riddle trägt.

Doch nicht nur die Toten dienten der Autorin als Inspiration.
Direkt hinter dem Greyfriars Kirkyard liegt die George Heriot’s School, welche als literarische Vorlage für die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Mit ihren vier Türmen ist die Heriot’s School auch Vorbild für die vier Häuser von Hogwarts.
Auch historisch hat Rowling sich sehr nah an dieser Schule orientiert. Denn Harry Potter verlor in der Geschichte schon als Baby seine Eltern und wurde zum Waisen. Er wurde von Albus Dumbledore, dem Schulleiter von Hogwarts, nach einigen Jahren, die Harry bei seiner Tante und seinem Onkel verbrachte, nach Hogwarts geholt.
Und auch die Heriot’s School – heute eine Privatschule – stellt damals wie heute Waisen eine Ausbildung in ihrem renommierten Hause kostenfrei zur Verfügung.

Edinburgh steckt voller Geschichten und Geschichte. Je tiefer du eintauchst, desto faszinierender und spannender wird diese Stadt.
in Aufenthalt dort birgt so viel Abwechslung, wenn man sich die Mühe macht ein wenig tiefer zu graben.
Closes & Hinterhöfe von Edinburgh

Closes sind schmale Gassen. Sie durchziehen Edinburghs Straßen und dienen als Verbindungen zwischen den größeren Straßen. Sie sind sehr schmal und wirken bei Dunkelheit oft etwas zwielichtig. Nicht zuletzt deshalb waren sie gern genutzte Treffpunkte für eben solch zwielichtige Gestalten. Die Closes wurden gerade so breit und hoch gebaut, dass zwei Personen mit einem Sarg hindurch passten.
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Heute sind sie historische Sehenswürdigkeiten und es macht richtig Freude zu entdecken, was sich hinter den Closes verbirgt.
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Kulturelles Erbe: die Pubs von Edinburgh

Eines vorab: Wir sind definitiv nicht die beste Anlaufstelle, wenn es um Tipps zum Feiern geht 😀 … Aber für einen netten Abend in der Kneipe sind wir zu haben. Keine Ahnung ob die Pub-Kultur in Edinburgh jemals wieder so werden wird wie vor Corona, aber wir hoffen es sehr!
Denn es ist wirklich ein Erlebnis für sich in einen Pub zu kommen, der im Erdgeschoss, wo sich die Theke befindet, mit Menschen dicht an dicht gedrängt vollgestopft ist, obendrüber eine gemütliche Couch-Atmosphäre herrscht, ein Quintett alter Männer in einer Sitzgruppe gälische Lieder singt und auf ihren Instrumenten dudelt.
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So etwas nennt man in Schottland übrigens ein Cèilidh – eine Zusammenkunft von Menschen die zusammen Musik machen, tanzen und trinken. Pubs sind regelmäßig Treffpunkt und Anlaufstelle für solch Geselligkeiten. Und in Edinburgh gibt es so einige davon.
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Booking.comRoyal Botanic garden von Edinburgh

Etwas außerhalb der Innenstadt, aber dennoch sehr gut zu Fuß erreichbar, liegt der Royal Botanic Garden von Edinburgh.
Hierfür solltest du, wenn du Pflanzen- und Naturliebhaber/in bist, auf jeden Fall einen halben Tag einplanen, denn das Außengelände ist sehr weitläufig. Es gibt jede Menge unterschiedliche Bereiche und dann wären da ja noch die Gewächshäuser.
Eine ganz besondere Attraktion findet meist ab Ende November statt: Christmas at the Botanics.
Der gesamte Außenbereich wird aufwendig mit Beleuchtungselementen und Lichter-Choreografien zum strahlen gebracht.
Wir haben davon leider nur die Vorbereitungen mitbekommen, doch bereits aus diesen ließ sich erahnen, wie toll es dort bei Dunkelheit sein muss.
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Es gibt übrigens mehrere Royal Botanic Gardens in Schottland und jeder hat seine ganz persönliche und regionale Note.
Wenn du nach dem Besuch im Botanischen Garten noch Lust auf einen kleinen Spaziergang hast, dann können wir dir einen sehr schönen und abwechslungsreichen Weg zurück in die Stadt vorschlagen. Nämlich den …
Geheimtipp für eine Radtour in Edinburgh:
Water of Leith walkway

Durch Edinburgh fließt der River Leith. An seinen Ufern entlang führt der insgesamt knapp 20km lange Water of Leith Walkway.
Selbstverständlich musst du nicht die gesamten 20 km laufen. Du kannst auch einfach einen Streckenabschnitt wählen und einen Spaziergang machen
Dieser Trail führt dich an Orten vorbei, die man sonst wahrscheinlich nicht entdecken würde.
Malerische Radtour entlang der schönsten Orte von Edinburgh
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Du kannst den Walkway auch mit einer anderen unserer Empfehlungen kombinieren. Richtig romantische Motive bietet nämlich …
Beliebtes Fotomotiv in Edinburgh: Dean Village

Dean Village ist ein malerischer kleiner Stadtteil von Edinburgh und ein sehr beliebter Fotospot.
Doch nicht nur deshalb ist Dean Village einen Spaziergang wert. Dort stehen einige der schönsten Gebäude Edinburghs.
Eine sehr gelungene Fotostrecke haben die Kollegen von My Highlands erstellt – schau mal rein!
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Der River Leith mündet ins Meer und endet somit in der Nähe des …
Meerblick in Edinburgh: Leith Harbour
Der Stadtteil Leith war das erste, was wir von Edinburgh bei unserer Ankunft in 2019 zu sehen bekamen. Hier hatten wir uns ein nettes Appartement* für drei Nächte gebucht, um von dort aus die Stadt zu erkunden. Jedoch hatten wir uns bei der Entfernung zum Stadtkern etwas verschätzt. Doch kein Problem – es gibt ja Busse.
Dafür hatten wir Gelegenheit, uns Leith und den Hafen näher anzusehen, weshalb diese es auch in unsere Empfehlungen geschafft haben. Besonders die Unterkunft* war klasse! Wir hatten einen direkten Blick über die Bucht Firth of Forth sowie die darüber führende Brücke, über die wir später Edinburgh in Richtung Highlands verlassen sollten.
Außerdem waren wir nach der Fähr-Überfahrt und der Fahrt von Newcastle richtig im Eimer 😀 … Es kam uns also ganz gelegen, nicht gleich den Drang zu verspüren in die Innenstadt aufzubrechen, sondern erstmal ein paar Stunden Schlaf nachzuholen und am Abend am Hafen entspannt Angeln zu gehen. Im Meer darf man übrigens überall ohne Erlaubnis angeln. Mehr zum Thema Angeln in Schottland hat Chris für dich zusammengefasst.
Zurück zum Hafen von Leith:
Es hat einfach etwas beruhigendes am Hafen entlang zu schlendern, den Booten zuzusehen wie sie ein und auslaufen, das Geschnatter der Möven und den Geruch von Meerwasser und Fischbrötchen zu inhalieren.
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Wenn Du also in Edinburgh bist und Lust hast das Meer zu sehen, dann steige einfach in den Bus und fahre nach Leith. Dort liegt übrigens auch die Royal Yacht Britannia, das Schiff der britischen Krone.
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Booking.comGeheimtipp für Literatur Fans: Writers Museum Edinburgh
Für Chris als Autor war das Writers Museum natürlich ein absolutes Muss.
Robert Burns, Sir Walter Scott, Robert Louis Stevenson – große Namen der Literaturgeschichte und noch spannendere Persönlichkeiten. Was sie alle eint ist? Ihre schottische Unbeugsamkeit.
Heute würde man sagen, sie haben scheinbar stets ihr eigenes Ding durchgezogen.
Das ist wahrscheinlich auch mit ein Grund, warum unser Autor Chris sich so gut mit einem von ihnen identifizieren kann.
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Das Museum liegt in einem Hinterhof, dem Lady Stair’s Close und dem aufmerksamen Beobachter fallen die Zitate schottischer Schriftsteller auf, welche als Gehwegplatten in den Boden des Hofes eingelassen sind und sich über die steinernen Treppen bis hinunter auf die Bank Street ziehen.
Geheimtipp für Regentage:
national Museum of Scotland

Das National Museum of Scotland beherbergt eine Vielfalt zeitgeschichtlicher Zeugnisse und Exponate der Moderne.
Von Dinosaurier-Skeletten, über die erste Dampfmaschine bis hin zu „Dolly“, dem ersten erfolgreich geklonten Schaf – dieses Museum ist mehr als sehenswert!
Übrigens: In Schottland sind fast alle Museen und ähnliche Einrichtungen kostenfrei besuchbar! Denn auch geschichtliche Bildung wird im humanistisch geprägten Schottland groß geschrieben.
Und wenn du keine Lust oder Zeit hast, einen halben Tag im Museum zu verbringen – denn so viel Zeit solltest du einplanen – solltest du wenigstens einmal in die große Haupthalle des Museum gehen. Die ist echt richtig cool!
Geheimtipp zur Weihnachtszeit:
Edinburgh Christmas Market
Ende November 2019. Es ist ungefähr halb fünf am Nachmittag, als wir in Edinburgh landen. Draußen ist es bereits dunkel und es hat ein wenig angefangen zu Regnen.
Es ist Rush-Hour und der doppelstöckige Bus kommt nur sehr schleppend voran. Die Stadt ist hell erleuchtet, quirlig und in den Fenstern der Vororte und den Schaufenstern der Stadt schimmern bereits die Weihnachtskerzen.
In Schottland wird es im Winter sehr früh dunkel und man macht es sich drinnen gemütlich. Es ist die Zeit der Besinnlichkeit, der Zusammenkunft unter Freunden vor einem warmen Kaminfeuer oder in einem netten Pub.
Auf Höhe der Princess Street Gardens steigen wir aus. Eigentlich wollten wir bis Waverly fahren, aber der Verkehr war seit einer viertel Stunde im Feierabendverkehr zum Erliegen gekommen. Also raus auf die Straße und zu Fuß weiter, vorbei am Scott Monument und dem hell erleuchteten Weihnachtsmarkt, der bereits gut besucht war.

Zu dieser Jahreszeit umgibt Edinburgh eine Stimmung, die am ehesten einer Mischung aus Wärme, Geselligkeit, klammen Klamotten und heißem Glühwein gleichkommt. Eine eigenartige Aura umgibt die Stadt.
Wir machen einen kleinen Abstecher über den Weihnachtsmarkt, spazieren über die Royal Mile bis hoch zum Castle, dessen riesiger Vorplatz menschenleer ist. Uns begegnet lediglich eine leicht angeheiterte Versammlung , die sogleich im Boswells Court und in der Witchery verschwand.
Wir haben das Gefühl, diese mittelalterliche Stadt taucht zur Weihnachtszeit in sich selbst ab. Dabei verschwindet sie keinesfalls, sondern ihr Fokus verschiebt sich. Weg von den vollen Straßen und den Touristen-Massen, hin zu dem, was sie eigentlich ist: Eine Stadt mit einer Burg, voller Winkel, Ecken und Geschichten, die es zu entdecken gilt.
Edinburgh zählt nicht umsonst zu unserer Lieblingsorte in Schottland, besonders zur (Vor-)Weihnachtszeit.
Sehenswürdigkeiten in Edinburgh:
Fazit & Persönlicher Geheimtipp
Vielleicht hast du es bereits ein bisschen bemerkt: Edinburgh ist uns sehr ans Herz gewachsen.
Die Geschichten, die sich um die Stadt ranken, die alten Gebäude, engen Gassen und versteckten Winkel – das Gefühl, jeden Tag etwas Neues zu entdecken macht Edinburgh für uns so unglaublich sehenswert. Und das obwohl wir absolut nicht die typischen Städtetrip-Urlauber sind.
Und genau das macht den Charme dieser Stadt aus: Es fühlt sich nicht an wie eine Großstadt. Nahezu jedes Viertel sieht anders aus, besitzt eine andere Architektur oder es gibt dort andere Art von Geschäften. Es ist wie eine Stadt, bestehend aus mehreren kleinen Dörfern und Siedlungen, die alle so ihre Eigenheiten besitzen.
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Unser persönlicher Geheimtipp für deine Zeit in Edinburgh ist, dir ausreichend Zeit zu nehmen. Das klingt vielleicht etwas lahm, doch was wir meinen ist Folgendes: Die Stadt ist unglaublich abwechslungsreich und vielfältig.
Nimm dir einige Tage, zieh deine bequemen Schuhe an und laufe durch die verschiedenen Stadtviertel.
An jeder Ecke entdeckt man etwas, was Edinburgh für einen selbst besonders macht!
Und auch die unterschiedlichen Touren, die in Edinburgh angeboten werden, sind ein echter Geheimtipp um die besten Insider-Empfehlungen zu erhalten.
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