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Unsere Tipps um deinen eigenen Reiseblog zu starten!

Angefangen beim Namen, über die Domain bis hin zum Hosting.

Wir gehen auf die wichtigsten Anfängerfehler ein & wie du sie vermeidest.

So findest Du deine Nische und bleibst ihr treu.

Außerdem: Unser Expertenwissen zum Thema Marke anmelden & warum das wichtig ist!

10 Tipps für Dich, die wir gerne als Reiseblog Anfänger gewusst hätten!

Unsere Erfahrungen können Dir dabei weiterhelfen, ein starkes Fundament für deinen Reiseblog aufzubauen!

Reiseblog starten
– 10 Tipps, die wir gerne vorher gewusst hätten!

Einen Reiseblog starten - 10 Anfänger Tipps

Dieser Artikel enthält sog. Affiliate Links (Empfehlungslinks).

Beim Erwerb einer Dienstleistung oder Produkts über unseren Empfehlungslink erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Der Endpreis bleibt für Dich gleich. Du erkennst diese Links an dem * oder an dem Wort „Anzeige“. Mit der Nutzung unserer Empfehlungslinks für deine Käufe und Buchungen kannst Du unseren Blog aktiv unterstützen, sodass wir Dir unsere Webseite weiterhin kostenlos zur Verfügung stellen können. Vielen Dank.

Kein Billig-Hosting für deinen Reiseblog

Du möchtest deinen eigenen Reiseblog starten, ohne hohe Investitionskosten. Das ist nachvollziehbar und auf jeden Fall ein guter Plan! Und insbesondere zu Beginn eines solchen Projektes liegt die Versuchung nah, einen günstigen Hosting-Anbieter oder gar einen kostenlosen zu wählen.

Hiervon möchten wir abraten!

Ein Vergleich:

Wenn Du ein Haus bauen möchtest und das Fundament soll stabil sein, so dass dein Haus Jahrhunderte steht. Wählst Du dann einen Anbieter, der dein Fundament kostenlos gießt oder es so billig macht, dass Du bereits zu Beginn misstrauisch wirst, ob da am Ende wirklich ein Haus draufstehen kann?

Warum ist ein gutes Hosting so wichtig?

Zuverlässigkeit

Ein gutes Webhosting sollte eine hohe Verfügbarkeit und Uptime garantieren. Wenn Deine Website häufig offline ist, kannst Du potenzielle Kunden und Leser/innen verlieren, es beschädigt den Ruf deines Reiseblogs und Du rutschst in den Suchergebnissen weiter nach unten. Dann kannst Du den Erfolg deines Reiseblog eigentlich gleich vergessen.

Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit Deiner Website ist ein wichtiger Faktor für die Benutzerfreundlichkeit und das Ranking in Suchmaschinen. Ein gutes Hosting sollte serverseitig eine schnelle Ladezeit deiner Seite ermöglichen.

Sicherheit

Ein gutes Hosting sollte auch die Sicherheit Deiner Website und Daten gewährleisten. Es sollte Schutzmechanismen gegen Hacking-Versuche und Malware-Angriffe bieten und regelmäßige Backups durchführen. Auch inkrementelle Backups sollten möglich sein und im besten Fall automatisch durchgeführt werden.

Support

Wenn es Probleme mit der Website gibt, solltest Du als Reiseblogger auf einen schnellen und kompetenten Support zugreifen können. Ein gutes Hosting-Unternehmen sollte rund um die Uhr Support bieten und schnell auf Deine Anfragen reagieren.

Skalierbarkeit

Wenn Dein Reiseblog wächst & somit mehr Traffic generiert, musst Du möglicherweise auf ein größeres Hosting-Paket upgraden. Ein gutes Hosting-Unternehmen sollte eine einfache Skalierungsoption bieten, um mit dem Wachstum Deines Blogs Schritt zu halten.

Wir selbst haben von Billiganbietern Anbietern von Beginn an weiten Abstand genommen und sind von Anfang an zu WP-Projects* aus Overrath bei Köln gegangen. Die Server stehen in Frankfurt am Main, der Support ist spitzenklasse und es werden automatisch inkrementelle Backups von jedem Tag generiert.

Als unser Server mal komplett ausfiel, waren die Techniker super schnell zur Stelle, so dass unsere Webseite lediglich wenige Stunden nicht erreichbar war. Alle Daten waren danach weiterhin vorhanden.

Außerdem sind die Gründer selbst aus der WordPress-Szene und stehen Dir mit einem kompetenten Team als Ansprechpartner zu Seite, selbst bei Anfängerfragen. Und davon hatten wir am Anfang sehr viele.

Kosten: Der Basistarif von WP-Projects* kostet im Monat 14,90 €. Hierbei ist eine Domain inklusive.

Du legst wert auf Nachhaltigkeit & möchtest Deinen eigenen Reiseblog starten?

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This Blog is hosted Green 😊.

Wir möchten Dir gerne unseren nachhaltigen Webhosting-Partner – aus Overath bei Köln – WP-Projects* vorstellen.
WP-Projects ist einer der wenigen Webhosting-Anbieter mit Rechenzentrum in Frankfurt am Main, der seinen gesamten Energiebedarf für sein Rechenzentrum aus Öko-Strom bezieht.

Der Webhosting-Anbieter WP-Projects ist spezialisiert auf Kunden, die ihre Website mittels WordPress aufsetzen möchten und gleichzeitig wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen. 72% des Energiebedarfs ihrer eigenen Büroräume deckt WP-Projects mithilfe einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Das finden wir mega! Daher haben wir uns für WP-Projects* als unseren Webhosting Partner entschieden.

Sei Exakt:
Name & Domain

Wenn Du einen eigenen Reiseblog starten möchtest, kannst Du bei Auswahl einer Domain mehrere Faktoren beachten:

Relevanz

Wähle einen Domainnamen, der relevant für den Inhalt Deines Reiseblogs ist. Dies hilft den Besuchern, schnell zu verstehen, worum es auf Deiner Website geht. Im besten Fall sollte, im Falle eines Reisblogs, etwas mit „Reisen“ in der Domain stehen, was aber nicht zwingend erforderlich ist.

Leicht zu merken & zu tippen

Der Domainname sollte leicht zu merken und zu tippen sein, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und den Traffic Deines Reiseblogs zu erhöhen.

Vermeide Sonderzeichen

Vermeide Sonderzeichen und Symbole in deinem Domainnamen, da dies die Eingabe der Domain erschweren und Verwirrung stiften kann.

Länge der Domain

Der Domainname sollte nicht zu lang sein, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Tippfehlern zu reduzieren. Im besten Fall besteht deine Domain aus ein bis drei Wörtern, evtl. noch getrennt durch einen Bindestrich.

Marken- und Urheberrechte

Stelle sicher, dass der von Dir gewählte Domainname keine Marken- oder Urheberrechte verletzt. Hierzu kannst Du eine Markenrecherche beim DPMA durchführen. Auch die Recherche im internationalen Markenregister kann wichtig sein, wenn Du sichergehen wilst, dass dein Name nicht bereits als Marke eines Anderen existiert.

Außerdem kannst Du, unter bestimmten Voraussetzungen, deinen Reiseblog als Marke eintragen lassen.

Domain-Endung

Wähle die Domain-Endung, die am besten zu deinem Reiseblog passt. Die häufigste Endung ist .com oder in Deutschland .de.

Es gibt auch andere Optionen wie .net, .org, .info, .co, .io, usw.

SEO

Der Domainname kann auch Einfluss auf das Ranking in Suchmaschinen haben. Wenn der Domainname relevant für Deine Website ist und ein wichtiges Schlüsselwort enthält, kann dies helfen, das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern. Im Falle eines Reiseblogs könnte das Wort „Reise“ enthalten sein. Willst Du über einen bestimmten Kontinent bloggen, dann sollte auch dies bereits aus deiner Domain hervorgehen.

Indem Du diese Aspekte berücksichtigen, kannst Du einen geeigneten Domainnamen wählen, der den Inhalt deines Reiseblogs am besten repräsentiert und somit eine hohe Autorität im Web erreichen kann.

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Sei schnell:
Social-Media-Namen sichern

Deinen Namen solltest Du dir außerdem zeitgleich mit der Domain (und evtl. den Markenrechten, dazu gleich mehr) auch auf den von dir gewünschten sozialen Medien sichern, wenn Du Reiseblogger werden möchtest.

Auch hier ist die vorherige Recherche von Bedeutung. Schaue, welche Namensgestaltungen deines Wunschnamens bereits in den sozialen Medien vergeben sind und welche Inhalte diese publizieren.

Auch wichtig: Wie viele Follower haben diese Accounts? Wird es schwer sein, sich gegen diese durchzusetzen? Oder sind es vielleicht „Account-Leichen“.

Bei Accounts, bei denen schon lange nichts mehr passiert ist, brauchst Du vor Konkurrenz keine Bedenken haben. Im Gegenteil. Du könntest diese Accounts anschreiben und fragen, ob du den Account-Namen vielleicht sogar übernehmen dürftest!

Markeneintragung:
Reiseblog als Marke Anmelden

Wenn Du einen richtig guten Namen gefunden hast, prüfe zuallererst, ob es diesen nicht vielleicht bereits gibt! Dazu kannst Du eine einfache Google-Recherche durchführen.

Wenn Du zu dem Ergebnis kommst, dass es diesen Namen noch nicht gibt, führe unbedingt eine Marken-Recherche durch.  Auch die Recherche im internationalen Markenregister kann wichtig sein, wenn Du sichergehen willst, dass dein Name nicht bereits als Marke eines Anderen existiert.

Dein Name und mögliche Marke sind überall noch frei?

Perfekt!

Dann bist Du nun am Zuge, dir deine Marke und Rechte zu sichern, wenn Du es denn möchtest.

Wir finden: Eine Marke bildet ein starkes rechtliches Fundament und sollte Bestandteil einer jeden Neugründung sein. Denn Du weißt heute noch nicht, wie groß das Ganze eines Tages werden wird.

Denn – hier der vorgezogene Realtalk – es wird immer jemanden geben, der dir deinen Erfolg nicht gönnt. Und im Fall der Fälle ist es immer gut, rechtlich abgesichert zu sein ;-).

Markenanmeldung –
Wie Du vorgehen kannst:

  1. Melde Deine gewünschte Marke als Wortmarke beim DPMA an. Das kostet pro Markenanmeldung online 290,-€ und ist eine der wirklich wichtigen Investitionen.
  2. Sichere Dir sodann direkt deine gewünschte Domain.
    Wenn Deine Wunsch-Domain aus mehreren Wörtern besteht oder bestehen kann, schaue, dass auch mögliche Abwandlungen mit Bindestrichen und ohne, sowie die geläufigsten Top Level Domain Endungen (.de, .com) direkt mit erwerben kannst. Wer hier an Zeit und Geld spart, später aber darauf etwas Großes aufbauen möchte, wird früher oder später Probleme bekommen.
  3. Sichere Dir deinen Namen auf den Plattformen und Sozialen Medien ebenfalls im direkten Anschluss.

Als Wir mit unserem Reiseblog anfingen, kam es zu einem schweren Zwischenfall:

Jemand wollte uns kopieren! Zu welchem Zweck auch immer.

Long Story Short: Wir haben gewonnen! Weil wir uns die Markenrechte gesichert hatten!

Eine eingetragene Marke schützt Dich und Deine Firma (Firma = Name, unter dem Du aktiv bist) davor, von anderen kopiert zu werden.

Diese Reihenfolge finden wir wichtig:

  1. Namen (Deiner Firma) finden
  2. Marken-Recherche beim DPMA: Name noch frei?
  3. Web-Domain & Social-Media-Name noch frei?
  4. Social-Media-Namen & Domain sichern
  5. Direkt danach die Marke anmelden (290€ pro Marken-Anmeldung)
  6. Warten, bis die Urkunde über die erfolgte Markeneintragung per Post kommt.
  7. Widerspruchsfrist verstreichen lassen.

Wortmarke oder Wort-/Bildmarke?

Grundsätzlich hat die reine Wortmarke mehr Schutzwirkung, da der Schutz durch Wort-Bildmarke auch an das Logo gekoppelt sein kann. Im Streitfall ist das nicht immer wirksam. Also gilt: Auf Nummer sicher gehen und Wortmarke & Wort-Bildmarke (Dein Logo) anmelden.

Gut zu wissen:

Von Dir geschaffene Werke, ein Foto, eine Zeichnung oder ein Buch, genießen auch ohne eingetragene Marke den Schutz des Urheberrechts. Um den Namen deines Reiseblogs, also auch den „Namen Deiner Firma“, insbesondere am Anfang zu schützen, bedarf es in den meisten Fällen des Markenrechtsschutzes.

Die obige Reihenfolge solltest Du unbedingt beachten um sicherzugehen, dass Deine Marke/ Dein Name nicht zwischenzeitlich gekapert wird.

Denn wenn Du zum Beispiel als Erstes den Social-Media-Kanal einrichtest, kann dies von anderen genutzt werden, sich möglicherweise zugehörige Domains zu sichern oder schlimmstenfalls sogar eine Marke hierauf eintragen zu lassen. Beides könnte man Dir dann später gegen teuer Geld zum Kauf anbieten.

Du glaubst das gibt’s nicht?

Uns ist damals folgendes passiert:

Wir sicherten uns unseren Wunschnamen bei Instagram und einen Tag später war unsere ausgesuchte Domain blockiert und ein Platzhalter eingerichtet.

Wir ließen umgehend eine Marke beim DPMA eintragen und beauftragten später, als unter der Domain auch Inhalte veröffentlicht wurden, die den unseren verblüffend ähnlich waren, einen Fachanwalt für Markenrecht, der die Gegenseite zur Unterlassung auffordern musste.

Solche Vorgänge ziehen Unmengen Energie und das können Sie nicht gebrauchen! Schon gar nicht, wenn Du diese eigentlich in den Aufbau Deiner neuen Existenz stecken willst.

Wir halten fest:

Wenn Du deinen eigenen Reiseblog starten möchtest, recherchiere vorher genau, ob dein Wunsch-Name sowohl als Domain als auch als Marke frei ist.

Baue Dir ein solides, rechtliches Fundament mithilfe von Markenrechten und den entsprechenden Domains und Account-Namen, die für Deine „Firma“ in Frage kommen. Denke hierbei an die möglichen Variationen der Domain (z.B. mit Bindestrichen) und sichere Dir diese frühzeitig.

Sodann bist Du bestens aufgestellt, wenn es doch mal zum Streit kommt.

Unsere Spar Tipps für deine Reise!

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Finde Deine Nische im Reiseblog-Universum

Jeder kann übers Reisen schreiben und Fotos machen.

Die Kunst ist es, aus der Masse herauszustechen.

Das schaffst Du, indem Du dir eine ganz bestimmte Nische suchst, wenn Du Reiseblogger werden möchtest.

Zum Beispiel das Thema Weltreise, Geld sparen auf Reisen, ungewöhnliche Orte, die sonst niemand bereist, die Art wie du reist, zum Beispiel mit dem Zug oder dem Fahrrad.

Auch ein Blog nur mit Pauschalreisen ist eine riesige Nische und kann super monetarisiert werden!

Definiere deine Zielgruppe

Stelle Dir die Frage, wer Deine Zielgruppe ist und welche Bedürfnisse, Probleme oder Wünsche sie hat. Dies hängt natürlich auch stark mit deinem Hauptthema zusammen.

Wenn Du zum Beispiel darüber bloggst, wie man auf Reisen Geld sparen kann, will deine Zielgruppe günstig reisen und dafür das maximale herausbekommen. Das heißt, dein Inhalt könnte aus Folgendem bestehen: Suche richtig gute Reise-Deals heraus, zeige, wie Du günstig Tickets buchst oder wie Du mit Meilen sammeln in der Business Class fliegst.

Analysiere den Markt

Analysiere den Markt und identifiziere potenzielle Konkurrenten. Überprüfe, welche Reiseblogs deine geplanten Inhalte bereits anbieten und welche Nischen im Markt noch nicht abgedeckt sind.

Identifiziere Deine Stärken

Identifiziere deine Stärken und Fähigkeiten. Überlege, in welchen Bereichen Du besonders gut bist und welche Erfahrungen oder Kenntnisse Du hast, die Dir dabei helfen könnten, eine einzigartige Position in Ihrem Markt zu finden. Wenn Du einen Reiseblog starten möchtest, wäre es zum Beispiel gut, wenn Du Spaß am Schreiben und Fotografieren hast und noch eine besondere Fähigkeit, die dich von anderen Reisebloggern abhebt.

Also. Was kannst Du besonders gut?

Suche nach unerfüllten Bedürfnissen

Identifiziere unerfüllte Bedürfnisse, Probleme oder Wünsche deiner Zielgruppe, die bisher nicht von Anderen im Markt abgedeckt werden.

Vielleicht das Reisen mit Haustier?

Teste Deine Ideen

Klar, einen Reiseblog starten ist schnell gemacht. Doch interessieren sich Leute eigentlich für das Thema, das deine Nische abbildet?

Teste Deine Ideen vorher, indem Du Feedback von Deiner möglichen Zielgruppe einholst!

Spezialisiere Dich

Spezialisiere Dich auf eine bestimmte Zielgruppe oder eine bestimmte Branche. Wenn Du auf eine bestimmte Nische spezialisiert bist, kannst Du dich von der Konkurrenz abheben und eine treue Anhängerschaft aufbauen.

Überprüfe die Rentabilität

Überprüfe die Rentabilität Deiner Nischenidee, indem Du die Kosten mit den potenziellen Einnahmen vergleichst.

Gerade beim Reisebloggen liegen die Kosten zu Beginn in keinem Verhältnis zu den Einnahmen. Du hast hohe Reise- und Lebenskosten und zu Beginn wahrscheinlich keine Einnahmen durch den Blog.

Dies ändert sich nach einer Weile. Dennoch: Du benötigst am Anfang ein finanzielles Polster, wenn Du Reiseblogger werden möchtest!

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Sichtbarkeit:
Wie soll dein Reiseblog gefunden werden?

Was ist dein „Kanal“?

Überlege Dir, wie dein Blog im Netz gefunden werden soll.

Möchtest Du, dass Deine Nutzer deinen Reiseblog hauptsächlich über die Google-Suche finden (SEO)?

Oder möchtest Du auch bei Instagram aktiv sein und so Aufmerksamkeit für deinen Reiseblog generieren?

Oder ist deine Zielgruppe viel eher auf Facebook unterwegs?

Überlege dir genau, wie Du deine Nutzer erreichen möchtest. Denn von alleine kommen sie leider meist nicht. Du wirst aktiv für deinen Reiseblog werben müssen. Denn die Konkurrenz ist sehr groß.

Networking:
Verbinde dich mit anderen Reisebloggern

Verbinde dich innerhalb deiner Nische mit anderen, um dich auszutauschen. Bloggen kann ein einsamer Beruf sein. Du hast keine direkten Arbeitskollegen. Dafür aber gleichgesinnte, die dieselbe Leidenschaft haben.

Nutze diese Connection, um neue Freundschaften und ein Netzwerk zu bilden.

Wir selbst betrachten unsere „Konkurrenz“ nicht als Kontrahenten. Vielmehr inspirieren sie uns, eigene Ideen weiterzuentwickeln und uns immer weiter zu verbessern.

Außerdem ergeben sich aus solchen Verbindungen oftmals richtig gute Ideen. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig unterstützen, weil man passende Angebote hat, die sich kombinieren lassen?

Und: Wenn du deinen Reiseblog erfolgreich starten und konstant pflegen möchtest, ist jeder Tipp von Leuten, die das alles schon durchgemacht haben, Gold wert!

Realtalk #1:
Reisebloggen ist Arbeit!

Achtung: Realtalk!

Reiseblog starten Realtalk: Das ist viel Arbeit!

Auf Instagram erhielten wir in letzter Zeit einige Nachrichten, in denen es darum ging, dass jemand gerne ebenfalls einen Reiseblog starten und dies „mal so nebenbei während der Reise“ bewerkstelligen möchte.

Vorab: Wir finden, das ist eine super Idee! Wir lieben Reiseblogs und freuen uns über jeden, der zusätzlich in diese Welt eintritt!

Und gleichsam müssen wir etwas festhalten:

Eine Frage an jeden, der einen Reiseblog starten möchte:

Willst Du das als Hobby machen? Oder soll daraus etwas größeres entstehen? Willst Du deinen Freunden und Familie von deiner Reise berichten? Oder willst Du mit deinem Blog eines Tages Einnahmen generieren?

Okay, das sind vier Fragen. Aber worauf wir hinaus möchten ist wahrscheinlich klar geworden.

Wenn Du mit dem Blog lediglich deine Reise dokumentieren willst, dann ist das „nebenbei machen“ vollkommen cool und eine echt schöne Erinnerung für später!

Wenn Du damit eines Tages Geld verdienen willst, wirst Du weitaus mehr tun müssen, als hier und da mal ein paar Seiten bei Word vor zu schreiben und mal ein Bild mit deinem Smartphone zu knipsen.

Eigentlich hätte dieser Part ganz an den Anfang dieses Artikels gehört, aber super, wenn Du bis hierhin gekommen bist! Das zeigt: Du meinst es ernst mit dem Reisebloggen 😉.

Realtalk #2: Reisebloggen kann frustrieren

Es gibt Tage, an denen wir uns echt fragen, warum wir das überhaupt machen.

Auf der einen Seite ist es unsere gemeinsame Leidenschaft! Wir möchten einfach gerne von unseren Reisen berichten und daraus guten Content erschaffen.

Auf der anderen Seite ist es mehr als ein Hobby: Es bindet viel Zeit und Aufmerksamkeit und es bedeutet sich ständig weiterzuentwickeln. Es gibt immer etwas Neues im Online-Marketing und genauso schnelllebig ist das SEO-Geschäft.

Ein Beitrag, der heute noch gut bei Google rankt, kann morgen schon nicht mehr auffindbar sein.

Und dann ist da ja noch die monetäre Seite: Wir betreiben Affiliate-Marketing, was bedeutet, wenn jemand ein Produkt oder eine Dienstleistung über unsere Empfehlung erwirbt, erhalten wir eine (meist kleine) Provision.

Doch meist bedeutet längst nicht immer.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch oftmals liegt es leider daran, dass jemand zwar bei uns die Infos über einen Ort oder ein Hotel gefunden hat, die er oder sie gesucht hat, das Hotel aber über eine Suchmaschine für 50 Cent günstiger bekommt, als über unseren Empfehlungslink.

Last Cookie wins.

Das heißt, der große Suchmaschinenbetreiber, der den Portalen die Preise aufgrund seiner Größe diktieren kann, bekommt die Provision. Nicht der Reiseblogger, der hunderte Euro Kosten hatte, um diesen Beitrag mit Vor-Ort-Recherchen zu produzieren.

Es bedarf daher stetiger Optimierung und Überprüfung der bereits bestehenden Artikel, um eine echte Chance auf Einnahmen zu haben.

Vorbereitung ist alles!

(Ebenfalls Realtalk)

Aus eigener Erfahrung können wir sagen: Wir hätten unseren Blog nie im Leben (!) einfach mal so während der Reise komplett aufbauen können. Wir wären verrückt geworden von der Menge an Arbeit, die da drin steckt. Besonders, weil wir vollkommen und absolut planlos waren, was IT, WordPress & Co. angeht. Wirklich. Wir hatten Null Peilung von all dem und mussten uns eigentlich alles selbst beibringen.

Heute wissen wir, wie es ungefähr geht – ja. Doch das hat mindestens diese 1 bis 2 Jahre gedauert! Und wir lernen wirklich täglich dazu.

Daher unser Tipp, bevor Du loslegst:

Arbeite so viel es geht vor! Du wirst ungemein davon profitieren, wenn du auf eine bereits bestehende Web-Infrastruktur zurückgreifen kannst und dich auf das Schreiben von neuen Artikeln und die Monetarisierung dieser konzentrieren kannst! Denn es werden sich auch so schon genug Baustellen auftun, je weiter Du sich in das Thema SEO oder Pagespeed hineingräbst.

Diese Dinge haben uns beim Reisen & Bloggen geholfen:

Reiseblog starten Extra-Tipps

#1:Nutze Analysetools auf deinem Reiseblog

Um den Traffic deines Reiseblogs auszuwerten und zu erkennen, welche Artikel am besten laufen, solltest Du Analysetools nutzen.

Auch um die Entwicklung der Reichweite deines Blogs zu verfolgen und deine Zielgruppe besser kennenzulernen, sind solche Tools sehr hilfreich.

Die Insights, die Du hieraus erhältst, können außerdem wichtig sein, wenn Du später an mögliche Werbe- und Kooperationspartner herantrittst, und sie von deinem Reiseblog aus Werbekanal überzeugen möchtest.

Außerdem wirst Du, wenn Du deine Beiträge monetarisieren willst, um regelmäßige SEO-Audits nicht herumkommen. Allein hierfür ist das Tracking enorm wichtig.

Beim Tracking bitte auch den Datenschutz beachten (s.u.).

#2: Datenschutz & Co. im Reiseblog-Business

In der juristischen Welt gibt es Menschen, die nach jahrelangem Jurastudium Blut, Schweiß und Tränen, scheinbar ihren einzigen Mehrwert in der echten Welt darin sehen, Abmahnung rauszuschicken und damit ihr Geld zu verdienen.

Wie wir zu diesen „Abmahnkanzleien“ stehen, kannst Du dir selbst denken. Klar, wir lieben sie.

Spaß beiseite: Sie sind ein Risiko für deinen Reiseblog!

Also pass auf, dass Du dich rechtlich einwandfrei aufgestellt bist.

Dazu gehören:

  • Einwandfreie Datenschutzerklärung
  • Double Opt-In für Cookies, Newsletter-Anmeldung & Co. (Wenn sich jemand vom Newsletter abmeldet, ist sein Email-Adresse auch zu löschen)
  • Impressum mit allen notwendigen Informationen
  • Schriftarten werden lokal von deinem Server geladen (nicht vom Google-Server)
  • Die AGBs eines möglichen Merch-Shops sollten vorhanden und rechtlich sicher sein, sowie eine gute Kulanz-Regelung enthalten um Streit vorzubeugen.
  • Deine Marken-Recherche solltest Du bereits ganz am Anfang durchgeführt haben.
  • Lasse am besten einen Fachanwalt für Medienrecht mit Spezialisierung auf IT- und Markenrecht deinen Reiseblog einmal gründlich checken! Das Anwalts-Honorar ist ein Klacks im Gegensatz dazu, was ein Rechtsstreit kosten kann.

Unser Fazit:
Reiseblog starten als Anfänger

Eigenen Reiseblog starten - Unsere Tipps nach 2 Jahren als Reiseblogger

Der Aufbau einer Webpräsenz als Reiseblogger ist – um ehrlich zu sein – eine Herausforderung.

Es bedarf sehr viel Durchhaltevermögen und Motivation für das Thema, um eine große Reichweite online aufzubauen und um ehrlich zu sein, gibt es mit Sicherheit mindestens 100 Nischen, die leichter zu bespielen und viel profitabler sind. Zum Beispiel Tierfutter oder Fußballschuhe.

Doch egal, was Du aufbauen möchtest: Es sollte dein echtes Interesse sein! Du wirst keine Nische erfolgreich besetzen können, wenn du keinen Funken Leidenschaft für das Thema besitzt.

Und wenn das Reisen deine Leidenschaft ist, dann bist Du für den Bereich Reiseblog – selbst wenn Du heute als Anfänger/in noch überhaupt keine Ahnung hast – bereits besser qualifiziert, als wenn jemand ohne Haustiere über Tierfutter bloggen möchte.

2 Jahre nach unserem Start in den Reiseblog

Wir selbst können für uns festhalten:

Es bereitet uns nach wie vor riesige Freude, unserem Reiseblog beim sich Entwickeln zu beobachten. Wenn wir daran denken, wie wir angefangen haben und wie höchst unprofessionell das alles hier am Anfang aussah… Dagegen ist das, was Du heute siehst, bereits ein Meisterstück.

Und gleichwohl haben wir noch so viele Ideen, wie sich Reisekröten als Reiseblog weiterentwickeln könnte! Genau das macht es aus: Man hat diese Motivation für ein Thema – den Drive – oder man hat ihn nicht. Und wenn Du für das Reisen brennst, dann leg los und probiere es aus!

Du wirst selbst erkennen, ob es das Richtige ist oder Du einfach was anderes machen möchtest.

Unser „Go“ hast Du auf jeden Fall! Wir lieben es, neue Reiseblogs zu entdecken!

Schreibe uns gerne mal in die Kommentare, ob Du auch einen Reiseblog starten möchtest.

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