Die Tottori Sand Dunes in der Präfektur Tottori sind ein einzigartiges Naturerlebnis, welches man an keinem anderen Ort in Japan findet!
In diesem Artikel erhältst du einen Überblick, was du vor Ort entdecken kannst sowie Tipps zur Anreise.
Entdecke die Sanddünen von Tottori, als Teil des San’in Kaigan Geoparks!
Außerdem erwarten dich am Ende des Artikels weitere Geheimtipps für deine Japanreise!
Inhalt
- Anreise zu den Tottori Sand Dunes
- Beste Reisezeit
- Infos & Fakten zu den Tottori Sand Dunes
- Aktivitäten auf den Dünen & in Tottori
- Geheime Frucht: Die Tottori Birne
- Unser Fazit & Erfahrungen auf den Tottori Sand Dunes
Tottori Sand Dunes – Geheimtipp & Erfahrungen

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Anreise zu den Tottori Sand Dunes
Die Tottori Sanddünen befinden sich in der Präfektur Tottori im Westen Japans. Der Bahnhof befindet sich in der gleichnamige Stadt Tottori. Von dort aus sind die Dünen leicht mit dem Bus oder Taxi zu erreichen.
Für die Anreise in diese Region mit dem Zug bieten sich der Kansai Wide Area Pass* und der San’in Okayama Area Pass* von JR Railway an.
Auf die Sanddünen hinauf fährt außerdem ein Sessellift.
Die Busse vom Bahnhof halten ebenfalls an der Sessellift-Station. Du kannst also vom Zug, in den Bus in den Sessellift ohne lange Fußwege zurückzulegen.
Das beliebteste Fortbewegungsmittel für Japanreisen ist ohne Frage der Zug!
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Insbesondere in den ländlichen Teilen Japans wie Tottori ist der Mietwagen ein echter Geheimtipp für die Fortbewegung und es macht riesig Spaß, ein paar Tage ganz individuell unterwegs zu sein!
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Beste Reisezeit

Die Dünen sind das ganze Jahr über sehr beeindruckend und haben zu jeder Jahreszeit eine andere Gestalt. Der Frühling und Herbst sind besonders beliebte Jahreszeiten: Es ist nicht zu heiß und man kann lange Spaziergänge entlang der Dünen unternehmen. Außerdem ist es in dieser Jahreszeit nicht zu voll.
Infos & Fakten zu den Tottori Sand Dunes

Die Tottori Sand Dunes erstrecken sich entlang der japanischen Nordküste in der Präfektur Tottori, genauer gesagt in der Nähe von Tottori City. Sie sind außerdem Teil des San’in Kaigan Geoparks, welcher sich entlang der Küstenlinie und ins Landesinnere erstreckt.
Die Dünen besitzen eine beeindruckende Fläche von etwa 16 Quadratkilometern und eine Länge von etwa 2,4 Kilometern.
Sie entstanden vor rund 100.000 Jahren während der letzten Eiszeit. Während dieser Zeit transportierte der Yoshida-Fluss / Sendaigawa River Sand und Schlamm in die Japanische See. Die starken Meeresströmungen und Winde bewegten den Sand fortwährend und formten schließlich die charakteristischen Dünen.
Der Sand der Tottori Sanddünen besteht hauptsächlich aus Quarz, was ihm seine sehr auffällige Farbe verleiht. Der Sand ist sehr fein und weich, was sie zu einem idealen Ort für Sandboarding macht.
Die höchste Düne wird „Umanose“ genannt und erreicht eine Höhe von etwa 90 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier aus hast du einen beeindruckenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft, die Küstenlinie von Tottori und das Japanische Meer.
Da die Sanddünen ein empfindliches Ökosystem sind, stehen sie unter Naturschutz. Besucher werden daher gebeten, die Dünen in dem Zustand zu hinterlassen, wie sie sie vorgefunden haben.
Insbesondere, da der Eintritt zu den Dünen kostenfrei ist.
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Neben Sandboarding* und Kamelritten sind die Tottori Sanddünen auch ein beliebter Ort für Picknicks, Drachenfliegen und Paragliding*. Die beliebteste Beschäftigung ist natürlich die Erkundung der Dünen zu Fuß.
In der näheren Umgebung werden auch geführte Trekking Touren in die Berge* angeboten.
Tottori Sand Dunes Visitor Center

Direkt vor den Dünen befindet sich das Tottori Sand Dunes Visitor Center.
Hier erhältst Du viele Informationen über die Entstehung der Dünen, Flora und Fauna sowie weitere Einblicke in die Region Tottori.
Der Eintritt ist kostenfrei und es gibt sogar Duschbrausen, um die Füße vom feinen Sand zu befreien.
Sandmuseum

In der Nähe der Dünen befindet sich das Tottori Sand Museum, das jährlich wechselnde Sandskulpturen von Künstlern aus der ganzen Welt ausstellt.
Die Tottori Sanddünen sind zweifellos ein erstaunlicher Ort in Japan und bieten eine beeindruckende natürliche Kulisse, die von der geologischen Geschichte des Landes erzählt. Sie sind ein Muss für Naturliebhaber und Abenteuerlustige, die Japan besuchen.
Sandboarding

Die Tottori Sand Dunes sind außerdem beliebt zum Sandboarding*, bei dem man auf einem Snowboard die Dünen hinuntergefahren wird.
Die Kosten hierfür betragen knapp 20€. Anbieter findest du online*.
Tottori Birne – Regionale Spezialität

Wenn du das Glück hast, Tottori im September zu besuchen, wirst du an sehr vielen Stellen an der Straße Obststände sehen, die eine ganz besondere Frucht verkaufen: Die Tottori Birne.
Sie hat die Form eines Apfels, schmeckt aber wie eine Birne.
Die Menschen in der Region sind sehr stolz auf diese ganz besondere Birnenart, die sehr süß ist und einen hohen Wassergehalt hat.
Sie ist in etwa vergleichbar mit einer Naschi-Birne, nur etwas fester.
Tottori Sand Dunes Fazit & Erfahrungen

Wir finden, die Tottori Sand Dunes sind ein echter Geheimtipp für eine Reise durch Japan!
Denn sie spiegeln wie kein anderer Ort die große Vielfalt der Natur in Japan wider.
Auf den großen Dünen stehend hat man einen wunderbaren Blick: Auf der einen Seite das weite Meer, auf der anderen Seite blickt man in grünen Berge und Täler der ländlichen Präfektur Tottori!
Wir verbrachten mehrere Stunden damit, die Sanddünen zu erkunden und können dir einen Besuch daher wärmstens empfehlen!
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Bildnachweise:
Mietwagen: Syuhei Inoue, Studio Japan, Canva Pro Lizenz.