Unsere persönlichen Erfahrungen & Tipps zum Takeda Castle in Japan!

Die Takeda Castle Ruins sind auch bekannt als „Takeda-jo“ (竹田城), „Castle in the Sky“ oder als „Machu Picchu von Japan.

In diesem Beitrag erhältst du nützliche Tipps zu Anreise und Fakten über die alte Festung.

Außerdem haben wir unsere Tipps für deinen Besuch hier mit einfließen lassen und wie es mit dem Fliegen einer Drohne am Takeda Castle aussieht.

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Takeda Castle Ruins: Anreise, Öffnungszeiten, Tipps & Erfahrungen

Takeda Castle in Japan, fotografiert mit Drohne

Anreise

Die Takeda Castle Ruins befinden sich in der Nähe Stadt Asago in der Präfektur Hyogo, im westlichen Teil Japans. Als Teil der Kansai Region ist Takeda Castle sowohl von Kyoto als auch von Osaka gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Bus Parkplatz unterhalb des Takeda Castle

Um die Region mit dem Zug zu erreichen kannst du auf den Kansai Wide Area Pass* sowie deinen Japan Rail Pass zurückgreifen.

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Außerdem lohnt sich ein Mietwagen für die Anreise, da du so noch andere spannende Orte der Region erkunden kannst.

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Eintritt & Öffnungszeiten

Der Eintritt kostet pro Person 500 Yen.

Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit:

8:00 bis 18:00 (März bis Mai)
6:00 bis 18:00 (Juni bis August)
4:00 bis 17:00 (September bis November)
10:00 bis 14:00 (Dezember bis 03. Januar)

Geschlossen vom 04. Januar und im Februar

Infos & Fakten zu Takeda Castle

Das ursprüngliche Takeda Castle wurde im 15. Jahrhundert, während der Sengoku-Periode, erbaut. Es diente als Festung und Residenz für den damaligen Herrscher, Otagaki Mitsukage.

Im Laufe der Sengoku-Periode wechselte die Kontrolle über die Burg mehrmals zwischen verschiedenen Clans. Sie wurde schließlich 1577 durch Toyotomi Hideyoshi eingenommen und später verlassen, was zu ihrem Verfall führte.

Was die Ruinen so einzigartig in Japan macht, ist ihre Lage auf einem kleinen Berg, der, in den Morgenstunden, von dichten Nebelschwaden umhüllt wird. Dies führt zu einem spektakulären optischen Effekt, bei dem das Schloss auf dem Hügel zu schweben scheint.

Während des Herbstes, insbesondere an Tagen mit dichtem Morgennebel, erscheint die alte Festung tatsächlich schwebend auf den Wolken. Dieses Phänomen hat dazu geführt, dass es oft mit Machu Picchu in Peru verglichen wird.

Das ursprüngliche Castle war eine beeindruckende Burganlage, die von massiven Steinmauern und Gräben umgeben war. Die Ruinen, die heute zu sehen sind, umfassen hauptsächlich die grundlegenden Steinmauern und einige Plateaus.

Der Zugang zu den Takeda Castle Ruins kann etwas abenteuerlich sein. Besucher müssen zuerst mit dem Auto oder Zug nach Asago reisen und von dort in den Local Train nach Takeda umsteigen. Von dort fahren Busse bis etwa 500 Meter unterhalb von Takeda Castle.

Die Takeda Castle Ruins sind ein beliebtes Touristenziel, besonders bei einheimischen Touristen.

Außerdem kann man von hier oben die wunderbare Natur Japans mit Fernblick genießen.

Wer auf eines der berühmten Bilder im Nebel aus ist, hat die besten Chancen im Herbst, zwischen 5 Uhr und 8 Uhr am Morgen.

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Unsere Tipps für deinen Besuch bei Takeda Castle

Entscheide dich, wenn möglich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Wenn du mit dem Mietwagen anreist, wirst du lediglich bis zum ersten Parkplatz fahren können. Sodann sind es noch mal 40 Minuten zu Fuß bis zum Castle.

Wichtig: Der Autoparkplatz ist erst ab 7 Uhr geöffnet.
Ab 9 Uhr verkehren Shuttle Busse.
Versuche so früh wie möglich vor Ort zu sein.
Trage festes Schuhwerk, da der Auf- und Abstieg anstrengend und bei Nässe rutschig sein können.

Nimm Mückenspray*, ein Handtuch sowie Trinkwasser und etwas zu Essen mit.
Drohne fliegen am Takeda Castle ist nur an bestimmten Stellen erlaubt. Beachte hierzu die Hinweisschilder vor Ort.
Vor Ort und an den Parkplätzen gibt es Toiletten und Waschbecken.
Der Besuch des Castle dauert etwa 90 Minuten plus Anreise und Aufstieg
Für Bilder mit Nebeldecke ist der Herbst die beste Jahreszeit sowie die frühen Morgenstunden.

Fazit & Erfahrungen

Wir selbst sind mit dem Mietwagen angereist und haben daher den 40-minütigen Fußweg absolviert. Dieser ist sehr einfach zu führt über eine geteerte Straße.

Allerdings kommt man hierbei je nach Jahreszeit auch ziemlich ins Schwitzen.

Oben angekommen führt ein Rundweg durch die Ruinen und man hat einen unglaublich weiten Blick auf die vulkanischen Landschaften Japans!

Es ist nicht ganz eindeutig, ob man dort generell Drohne fliegen darf oder nicht. An einigen Orten im Zentrum der Burg stehen Verbotsschilder. Wenn man Richtung Ausgang geht, stehen dort keine mehr. Daher sind wir der Meinung, dass man dort, wo weniger Menschen sind, fliegen darf.

Das haben wir auch getan und sind super happy über die Aufnahmen!

Wir finden: Ein Besuch der Takeda Castle Ruins lohnt sich, wenn man bereits in der Gegend ist oder mehrere Tage mit der Erkundung der Präfektur Hyogo verbringen möchte.

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