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Nach der Weltreise: „Heimkommen“ ist schwerer als Weggehen

Zurück nach Deutschland nach einer Langzeitreise – ein Moment, den viele Weltreisende unterschätzen. Was nach Abenteuer klingt, fühlt sich widersprüchlich an: Freude und Beklemmung, Wiedersehen und Überforderung.

In diesem Artikel teile ich meine ganz persönlichen Gedanken über das Ankommen nach fünf Monaten in Südostasien, warum das Heimkommen für digitale Nomaden, Weltreisende und Langzeitreisende oder nach dem neuesten Trend des „Mikro-Ruhestands“ oft schwerer ist als das Losziehen. Zwischen Kulturschock, Erwartungen und Alltagsdruck – willkommen zurück im „normalen Leben“ (?).

Das Gefühl vor der „Heimkehr“

„Sind wirklich schon wieder 5 Monate vorbei?

Wir waren doch gerade erst auf Koh Lanta, und zwischen dem Tag unserer Abreise aus Deutschland und heute liegt gefühlt nur ein Wimpernschlag. Und gleichzeitig ist in dieser Zeit so viel passiert.

Dass die Zeit auf Reisen unterschiedlich schnell vergeht, haben wir schon häufig bemerkt. An manchen Orten verfliegen die Wochen, an anderen zieht sich jeder Tag wie Gummi. Doch das gehört dazu – in unserem Leben als Vollzeit-Reiseblogger.

🛫 Doch jedes Mal, kurz bevor wir nach mehreren Monaten Reisen wieder nach Deutschland fliegen, überkommt mich ein seltsames Gefühl: eine Mischung aus Bedauern über die Abreise, Vorfreude darauf, Freunde, Familie und Bekannte zu treffen, und einer unbestimmten Taubheit, weil ich nicht genau weiß, ob der Rückflug nach Deutschland jetzt wirklich die richtige Entscheidung ist, sowie ein Gefühl der Ungewissheit, weil bei uns nie ganz sicher ist, wie es weitergeht.

Du merkst es vielleicht bereits: Dieser Beitrag ist etwas anders als unsere üblichen Blog-Artikel auf Reisekröten. Es geht um das „Luxusproblem“, nach einer langen Reise wieder in Deutschland anzukommen, den umgekehrten Kulturschock und „Wiedereinbürgerungsprobleme“. Eben all das, was passiert, wenn man von einer Weltreise, als Langzeitreisender, dauerhaft Reisender und „Digital Nomad“ in sein (un-)gewohntes Umfeld zurückkehrt.

👉 Diejenigen unter euch, die selbst schon mal länger auf Reisen waren oder sogar eine Weltreise hinter sich haben, werden dieses Gefühl wohl sehr gut kennen.

Das Ende des Bali-Traums

Das Ende des Bali-Traums: Vor der Heimreise nach Deutschland nach einer langen Reise
Ubud, Bali

🎬 Eat, Pray, Love, Ich bin fertig mit Bali!

So würde ich es aktuell beschreiben, wobei ich’s mit dem Beten nicht so habe. Jedenfalls sitze ich gerade genau hier: In den Reisfeldern von Ubud, dem vielleicht bald nächsten Moloch von Bali. Noch ist es schön ruhig hier in den Reisfeldern. Besonders der Geruch des erntereifen Reises: Ein bisschen wie wenn in Deutschland die Weizenernte bevorsteht – und doch ganz anders.


Doch mit Beginn der Hauptsaison ab Mitte Mai wird es hier in Ubud voll werden. Dabei sind jetzt schon die Straßen komplett verstopft.

Die Feuchtigkeit der Böden hat unserem „Zuhause auf Zeit“ (Hotel) schon sehr zugesetzt. Unsere Zimmertür beginnt, ob der nach oben drückenden Feuchtigkeit, zu verschimmeln, und der Boden unseres Zimmers ist in der Mitte um gute 7 cm abgesackt.

Zumindest rollt so der Poy-Sian-Inhalierstift aus Thailand immer wieder in die Zimmermitte, wenn er vom Bett fällt, und kann nicht verloren gehen.

Neben mir plätschert ein Fischteich, Theresa ist gerade bei der 90-minütigen balinesischen Massage, und ich bade mich ein bisschen in dem Gefühl des Abschieds, welches ich noch nicht so ganz genau beschreiben kann. Dabei ist der Tag unserer Abreise noch gut drei Wochen entfernt, und es liegt noch ein längerer Zwischenstopp in Kuala Lumpur vor uns. Vielleicht ist auch ein bisschen Angst dabei. Vielleicht davor, nach dieser erneut langen Zeit in Südostasien, noch weniger in die sehr starren Strukturen hineinzupassen? Nein, ich glaube das ist es gar nicht. Es fühlt sich eher drückend an: Ein Druck in Bauchregion. Ja, wahrscheinlich hat es eher mit einem Druck der Erwartungen zu tun.

Ein richtiges „Ende“ hat unsere Weltreise nie gefunden. Wir gehören zu denen, die weitergemacht haben. Zu denjenigen, die der allgemeinen Anschauung nach „den Traum“ oder auch „einen Traum“ leben, je nachdem, wen man fragt😉.

Ja, wahrscheinlich sind es die in Deutschland auf uns wartenden Erwartungen: Familienbesuche, Freunde treffen, unser Auto, das seit fünf Monaten in einer Dorfgarage steht und bald zum TÜV soll, Oma möchte auch besucht werden, zu allem Überfluss ist auch noch Frühling in Deutschland – als Pollenallergiker meine „Lieblingsjahreszeit“ – sowie viele weitere „Festivitäten“, für die wir unsere Reise nach Deutschland extra so geplant haben. Ich überlege bereits, welches Projekt ich mir für die Zeit in Europa aussuchen könnte. Ich würde gerne wieder mal nach Edinburgh um endlich meinen Reiseführer über diese wunderschöne Stadt in Schottland zu schreiben.

Die Tatsache, dass viele Menschen in unserem Umfeld – verständlicherweise – bis heute nicht so recht verstehen, was wir eigentlich arbeiten, macht dieses „Nachhausekommen“ nicht gerade einfacher. Weil alles, was wir tun, nach außen hin stets nach Urlaub aussieht. Dass wir jedoch, damit das so aussieht und wir dieses Leben so führen können, wie wir es führen, mindestens sechs Stunden am Tag, manchmal auch 10 oder 14, am Laptop sitzen – auch an den Wochenenden –, bleibt den Zuschauern bei Instagram und den Leserinnen und Lesern von reise-kroeten.de natürlich verborgen.

Das „Publikum“, welches uns nur von den Bildschirmen kennt, hat damit auch keine Berührungspunkte in der „echten Welt“. Denn wir bloggen ja nicht übers Arbeiten, sondern übers Reisen.

Die Menschen, die wir in der realen Welt treffen, wenn wir „zuhause“ sind, haben diese Berührungspunkte gleichwohl. Dann trifft die Welt vor dem Bildschirm auf die Welt hinter dem Bildschirm, und es kommt zu einer Inkohärenz: Das, was unsere Freunde, Familie und Bekannte von uns an ihren Bildschirmen sehen, passt plötzlich nicht mehr mit der „Realität“ zusammen. Denn auf dem Bildschirm sieht es meist so aus, als hätten wir jeden Tag Urlaub. Wenn wir dann, zurück in Deutschland, unserer Arbeit nachgehen und somit spürbar „nicht jeden Tag Urlaub haben“, passen diese Bilder plötzlich nicht mehr zusammen. Die Realität und der Bali-Traum auf Instagram liegen nun mal sehr weit auseinander.

Vielleicht sollten wir bei Instagram einfach viel mehr zeigen, wie wir arbeiten?

„Kommt erst mal in Ruhe an.“


Auch das ist ein Satz, der mir mittlerweile befremdliche Gefühle bereitet, auch wenn er stets nur gut gemeint ist. Denn was das Ankommen betrifft, so ist bei uns, wenn wir in Deutschland ankommen, meist nicht viel Ruhe vorhanden. Dann sind sie da: Die Erwartungen und vermeintlichen Verpflichtungen. Kaffeetrinken hier, Veranstaltung da, Grillabend dort, TÜV-Termin am nächsten Morgen, Hochzeiten hier, Hochzeiten da. Dass für uns die „ganz normale Arbeit“ nicht aufhört, kann das Bildschirmpublikum natürlich nicht ahnen.

Und so wird aus der „Ruhe des Ankommens“ jedes Mal aufs Neue ein Spießrutenlauf. Denn entweder kümmern wir uns um unsere Arbeit, oder wir erfüllen die Erwartungen des „echten Publikums“. Das Dilemma ist perfekt. Denn so oder so: Das schlechte Gewissen folgt auf dem Fuße – egal, wie wir uns entscheiden.

Wahrscheinlich fehlt uns hier einfach noch das richtige Setup für unsere Heimatbesuche in „Good Old Germany“.

„Und? Wann geht’s bei euch weiter?“


Auch die Tatsache, dass wir immer wieder „losreisen“ und nun, nach 2,5 Jahren „Weltreisen“, nicht „fertig“ sind und in ein „normales Leben zurückkehren“, sorgt bei vielen Menschen ganz sicher auch dieses Mal für einen Gehirnknoten.

Als Weltreise können wir es ja im Grunde schon nicht mehr bezeichnen. Denn die Welt umrundet hatten wir bereits 2023, als wir aus Panama zurückkamen. Was danach folgte und bis heute anhält, ist ein „Leben in anderen Ländern“ als „die Welt Bereisende“. Das Reisen wurde zum Beruf, der Traum zur Realität. Und die sieht meist etwas anders aus als der Traum von Bali, ein Spaziergang in den nicht enden wollenden Reisfeldern von Ubud oder die Kokosnuss am Strand von Koh Samui. Auch wenn all das dazugehört. Es sind die schönen Seiten dieses Berufes.

Ich kann verstehen, dass dieser Lebensstil für manche eigenartig wirkt. Wahrscheinlich ist es für viele genauso seltsam wie für mich mittlerweile die Vorstellung, wieder eine 100 % Stelle in einem Nine-to-Five-Job zu haben. Doch alles ist eine Sache der Gewohnheit, und wahrscheinlich würde mir auch das wieder gelingen. Die schönere Gewohnheit ist es gleichwohl, nach der Arbeit am Strand auf Koh Lanta oder durch die Reisfelder von Bali zu spazieren.

„Nächste Frage, bitte.“

Wir sind daran gewöhnt Reisetipps zu geben, Fragen nach einzelnen Ländern beim Kaffeekränzchen zu beantworten oder auch mal die Frage nach den Schattenseiten zu beantworten. Doch wisst ihr, welche Fragen ich viel lieber beantworten würde als die Frage, wohin wir als Nächstes reisen?


Oder auch einfach mal ein: „Ich habe mir eure Webseite angesehen und finde sie XY.“
Und dann reden wir mal genau darüber. Stellt lieber die Fragen, die euch auf der Zunge liegen und die ihr euch – warum auch immer – nicht traut zu stellen. Ihr wollt wissen, wie viel wir verdienen? Fragt uns doch einfach. Die Summe wird euch so oder so überraschen 😉.

Bitte mehr Gespräche von Substanz. Und nicht immer bloß das ewig gleiche Oberflächenherumgekratze.
Und bitte keine Fragen mehr wie: „Können wir mal zusammen in den Urlaub fahren?“. Ihr würdet das mit uns nicht genießen können. Denn eine Reiseblogger-Krankheit ist es, dass nahezu jede Reise eine Dienstreise ist. Das wäre, als würden wir uns mit euch für zwei Wochen ins Büro setzen und euch ständig fragen, wann endlich Feierabend ist.

🛋️ „Urlaub“ ist für uns, am Abend auf der Couch zu sitzen und bei einer Netflix-Serie einzuschlafen. Nicht darüber nachzudenken, wie wir als Nächstes weiterreisen. Sondern einfach mal lange an einem Ort zu sein, den wir schon kennen. Und kommt bitte nicht mehr mit Aussagen um die Ecke wie: „Ich hätte auch gerne so viel Urlaub wie ihr.“
So etwas offenbart lediglich, wie wenig die Person, der dieser Satz entsprang, über uns weiß. Und vor allem: Wie wenig sie sich eigentlich für uns und unser Leben interessiert.

„Erzählt mal ein paar Urlaubsgeschichten!“

Die Leute hören nun mal am liebsten Urlaubsgeschichten. Das verstehe ich und finde es auch vollkommen nachvollziehbar.

Und natürlich erzählen wir jederzeit gerne unsere Geschichten aus aller Welt – wie wir der Lombok-Mafia im Hafen von Bangsal entkamen, die Küste von Sulawesi mit dem aus Holz gebauten Pinisi-Schiff entlangschipperten, Chris beinahe von einem Walhai in Gorontalo verschluckt wurde, wir in Thailand nach zu viel Thai Green Curry nahe der Magenschleimhautentzündung standen oder auf Bali Schildkröten freigelassen haben, und wie wunderschön der Sonnenuntergang am Beautiful Beach auf Koh Lanta im Januar sein kann.

Eine meiner Lieblingsanekdoten von unserer ersten langen Weltreise ist ja nach wie vor, wie wir uns vor der Einreise in die USA beide völlig verrückt gemacht haben, weil sie so streng sein kann. Dann landeten wir auf Hawaii, kamen gerade über Nacht von Japan eingeflogen, und standen vor einem genauso übernächtigten Grenzbeamten. Er sah unseren Stapel ausgedruckter Papiere und zückte schnell seinen Stempel, um endlich nach Hause fahren zu können.

Was ich viel lieber mal erzählen würde?

Wie mir jedes Mal aufs Neue das Herz in die Hose rutscht, wenn mit einer unserer Webseiten etwas nicht stimmt. Wie uns, als wir noch ganz am Anfang standen, der Name „Reisekröten“ geklaut werden sollten und wir ihn uns mit juristischen Mitteln zurückgeholt haben. Wie sehr wir unseren ersten Auftrag von einer großen Firma gefeiert haben – und heute vierstellige Summen verhandeln, als wären wir auf dem Nachtmarkt in Ranong.

Wir haben die letzten fünf Jahre nahezu jeden Tag in den Aufbau unseres Daseins als Reiseblogger gesteckt, und den meisten Leuten fällt nur ein: „Ihr bereist so schöne Orte!“? Das könnt ihr doch besser!

Nach Lob oder Anerkennung suche ich hier nicht. Dafür bin ich zu sehr Sportler: Erfolge kann ich nun mal nur genießen, wenn ich sie mir selbst erarbeitet habe. Ich war Wettkampfsportler und bin es im Herzen immer noch – nur mit dem Unterschied, dass mein Stadion heute der Laptop ist.

Unserem Reisekröten-Reiseblog und unseren anderen Webseiten wie Housesitting-Welt.de habe ich die vergangenen Jahre meines kreativen Arbeitslebens gewidmet. Mir genügt die Anerkennung, aus eigener Kraft etwas erschaffen zu haben. Denn am Ende des Tages bin ich doch sehr deutsch: Es zählt doch nur, ob das, was man „geschafft“ hat, funktioniert und man selbst damit zufrieden ist – oder nicht?

Was am „Ende der Reise“ wirklich zählt

Ich erlaube mir, meine rhetorische Frage selbst zu beantworten: Nein. Es geht nicht nur um den Erfolg. Der Erfolg ist in monetärer Hinsicht wichtig, um alles am Laufen zu halten – nicht mehr, aber auch nicht weniger. In persönlicher Hinsicht ist er mein Antrieb, der mich jeden Tag nach dem Aufstehen am Laptop sitzen lässt. Ich genieße es, zu schreiben. Meine ehemaligen Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer würden jetzt wohl vom Stuhl kippen wie Dominosteine.

Was am Ende jeder unserer langen Reisen wirklich zählt – und was stets als Subtext aus all den Gesprächen mit anderen Weltreisenden, die wir an den unterschiedlichsten Orte treffen durften und die wir heute als Freunde bezeichnen dürfen, mitschwingt – ist, dass wir uns dem Ort, an dem wir „im Moment“ sind, wohlfühlen können.

Im Moment

Die erste Kokosnuss auf unserer Weltreise, in Koh Samui.
Koh Samui, Thailand

Was wir als Weltreise von vielleicht 2 Jahren planten, die Reise, die mit der ersten Kokosnuss auf Koh Samui und als „Mikro-Ruhestand“ Ende 2022 begann, noch bevor es diesen Begriff überhaupt gab, entwickelte sich über die vergangenen drei Jahre zu unserem „normalen Leben“: Reisen, Menschen die wir online kennengelernt haben irgendwo auf der Welt „im echten Leben“ treffen, leckeres Essen auf authentischen Nachtmärkten in Thailand und Schnorcheln mit riesigen Meeresschildkröten in Indonesien. Das sind Dinge, ich am „Leben Nummer 2“ schätze und nicht mehr hergeben möchte.

🏠 Gleichsam jederzeit im Wissen, dass wir, wenn wir nach Deutschland kommen, auch hier einen Ort haben, an dem wir sein können. Denn auch das ist ein nicht zu unterschätzender Punkt: Viele Weltreisende und Mikro-Ruheständler haben in ihrem „alten Leben“ keine feste „Base“ (Standort) mehr, weil sie ihre einstige Mietwohnung gekündigt haben. Für uns ist es ein Privileg, zu wissen, dass unsere sieben Sachen nicht in einem Self-Storage-Room stehen, wir eine Haustür in Deutschland haben sowie Menschen, die sich auf unsere „Heim-Reise“ freuen. Auch wenn sie vielleicht nicht immer ganz verstehen, was wir eigentlich treiben.

Die Freiheit und das Glück, eine zweite Wahlheimat in Südostasien gefunden zu haben, möchten wir dennoch aktuell nicht missen – insbesondere in den etwas unübersichtlichen Zeiten, die Europa gerade erlebt.

Wie könnte es weitergehen?

Theresa & Chris vom Weltreise Blog Reisekröten
Hawaii, USA

Diese Frage interessiert uns genau so sehr, wie wahrscheinlich viele andere, die bis hierhin gelesen haben.

Nun – die Ideen reichen von Wir melden unseren Wohnsitz in Deutschland ab, weil eine internationale Krankenversicherung nur 30 % von dem kostet, was wir in Deutschland für unsere private Krankenversicherung zahlen würden“ bis hin zu „Wir kaufen eine Wohnung in Deutschland.“

Bei unserer aktuellen Auslandsreisekrankenversicherung zahlen wir sogar nur 10 % von dem, was uns eine PKV in Deutschland kosten würde.

Zwischen diesen „zwei Leben“ liegen Welten. Und im Wesentlichen fasst diese auseinanderklaffende Schere genau zusammen, worüber ich und wir uns nun auf über 2300 Wörtern ausgelassen habe: Wie schafft man es, diese beiden Leben miteinander in Einklang zu bringen und so miteinander zu kombinieren, dass ein Schuh draus wird?

➡️ Wenn du das perfekte Rezept dafür gefunden hast, dann verrate es uns bitte in den Kommentaren 😉.

Mittlerweile sind wir in Denpasar und nicht mehr in Ubud. Ich für meinen Teil springe jetzt erstmal in unseren kleinen Privat-Pool. Denn jetzt „Im Moment“ ist diese kleine Villa auf Bali unser Zuhause. Nächste Woche ist unser Zuhause schon in Kuala Lumpur. Und in drei Wochen in Deutschland.

Unsere Pool Villa auf Bali, kurz vor der Heimreise nach Deutschland
Unsere kleine Pool-Villa auf Bali

Wo es in 4-5 Monaten sein wird? Ich weiß es „im Moment“ noch nicht. Ich weiß nur, dass ich auch dort am Laptop sitzen werde, meinem Alltag und meinem (vielleicht nicht ganz) normalen Leben nachgehe.

Soviel zu meinen & unseren Gedanken zum Thema „Zurück nach Deutschland nach Weltreise, dem Kulturschock nach einer Langzeitreise, dem Heimkommen nach einer langen Reise, dem Wiedereinstieg nach einer Weltreise, was nach dem Mikro-Ruhestand kommen kann, unserem Leben als digitale Nomaden und dem Reiseblogger-Alltag zwischen Instagram und Realität.“

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