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Schottland: Eigenes Auto vs. Auto mieten

Schottland ist das perfekte Land für einen Roadtrip, denn die Strecken inmitten der rauen Landschaften sind traumhaft schön, du kannst spontane Fotostopps einlegen und auch abgelegene Orte erreichen.

Doch bevor du deine Rundreise durch Schottland startest, stellt sich eine wichtige Frage: Mit dem eigenen Auto reisen oder ein Auto mieten?

▶ Wir haben beides getestet: Wir waren im Urlaub in Schottland mehrfach mit dem Mietwagen unterwegs & haben das Land mit dem eigenen Auto & Campervan bereist. Heute haben wir eine klare Meinung, was besser ist!

Eigenes Auto & Camper versus Auto mieten in Schottland

In diesem Beitrag schauen wir uns beide Optionen genauer an, vergleichen die Kosten und teilen unsere eigenen Erfahrungen, damit du die beste Entscheidung für deine Schottlandreise treffen kannst.

Zusammenfassung:

Für Reisen ab 3 Wochen lohnt es sich das eigene Auto mit nach Schottland zu nehmen, da die Kosten für die Fähre* sich sonst nicht rechnen. Bei weniger als 3 Wochen in Schottland, ist der Mietwagen meist günstiger. Wir mieten das Auto noch in Deutschland und finden die besten Preise über Vergleichsportale wie DiscoverCars*. Zur Buchung lohnt es sich eine Kreditkarte zu nutzen, die bereits die wichtigen Mietwagenversicherungen inkludiert hat, wie die Barclays Platinum Double Kreditkarte*. Für Wohnmobil-Reisen bis 2 Wochen lohnt sich das gemietete Wohnmobil ab Edinburgh* gegenüber der Mitnahme des eigenen Wohnmobils oder Campers.

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Schottland mit dem Mietwagen

Unsere Mietwagenrundreise in Schottland
Seit Jahren sind wir in Schottland mit Mietwagen und Auto unterwegs – nicht immer ist das Wetter so gut wie auf diesem Bild.

Im Folgenden zeigen wir dir die Vor- und Nachteile, die wir bezüglich der Miete eines Autos in Schottland immer wieder feststellen, wann sich diese Option gegenüber der Mitnahme des eigenen Autos besonders lohnt und was du beachten solltest.

Vorteile bei der Automiete in Schottland

  • Schnelle Anreise mit dem Flugzeug möglich.
  • Lenkrad und Fahrersitz auf der “richtigen” Seite, weil der Mietwagen aus Schottland an den Linksverkehr angepasst sind.
  • Wenn du ein Auto in Schottland mietest, ist es auch dort versichert. Die Pannenhilfe ist meistens inklusive.
  • Flug und gemietetes Auto sind oft günstiger als die Überfahrt mit der Fähre, insbesondere bei Reisen bis 14 Tage.
  • Kein Verschleiß am eigenen Auto.
  • Du kannst ein Auto wählen, das zu deiner Route passt (z. B. kleiner Wagen für enge Straßen, Allrad für Offroad-Strecken, Campervan oder Wohnmobil für eine Camping-Reise*).
  • Es ist nicht sofort erkennbar, dass es sich um ein „Urlaubsfahrzeug“ handelt (Schutz vor Einbruch etc.). Auch wenn in Schottland eher selten in Autos eingebrochen wird.
  • Oft kannst du echt gute Schnäppchen machen, wenn du etwa 4-6 Wochen vor der Reise buchst. Wir finden die günstigsten Mietwägen ab Glasgow und Edinburgh meist beim Vergleichsportal DiscoverCars*.

Nachteile vom Auto mieten in Schottland

  • Besonders in der Hauptsaison und bei längerer Reisedauer kann das Mieten eines Autos teurer sein.
  • Begrenzte Gepäckmenge oder Mehrkosten für Zusatzgepäck, wenn du mit dem Flugzeug anreist und viel Gepäck mitnehmen willst.
  • Die Anreise mit dem Flugzeug ist unökologischer als mit dem Auto und ungeeignet, falls du unter Flugangst leidest.
  • Du musst ein ungewohntes Auto fahren, was zu Unsicherheiten führen kann.
  • Wenn du noch nie mit einem Auto gefahren bist, dass das Lenkrad auf der anderen Seite hat, ist das erstmal ungewohnt. Außerdem musst du mit der linken Hand schalten, falls du ein Auto mit manueller Schaltung mietest. (Wir empfehlen daher einen Auto mit Automatikgetriebe zu mieten.)

Das solltest du beim Autofahren in Schottland beachten.

Wann der Mietwagen für uns die bessere Wahl ist

Ein Auto zu mieten lohnt sich für uns in Schottland vor allem bei kürzeren Reisen von 7–10 Tagen. Dann ist die Kombination aus Flug und gemietetem Auto oft die praktischere und vor allem zeitsparendere Option.

Auch, wenn du kein eigenes Auto besitzt oder dein Fahrzeug nicht zuverlässig genug für lange Strecken ist, raten wir auf jeden Fall zum Mietwagen in Schottland. Mit einem Mietauto bekommst du üblicherweise ein recht neues, gut ausgestattetes Auto, das auf den Linksverkehr ausgelegt ist. Das erleichtert unseren Erfahrungen nach das Autofahren in Schottland ungemein und sorgt für mehr Komfort und Sicherheit.

Ein Leihwagen kann sich auch dann lohnen, wenn du einen speziellen Autotypen benötigst, z.B. wenn du mit einem Geländewagen viel Offroad fahren möchtest oder ein Wohnmobil bzw. einen Camper mieten möchtest. Wenn du die Kombination aus Flug und Wohnmobil interessant findest, raten wir dazu, einen Flug nach Edinburgh zu wählen, da sich dort die Roadsurfer-Vermietung für Wohnmobile und Campervans* befindet.

Tipps für deinen Leihwagen in Schottland

Wenn du planst, Schottland mit einem gemieteten Auto zu erkunden, solltest du dir zuerst Gedanken über deine Anreise machen. Wenn du mit dem Flugzeug in Edinburgh oder Glasgow landest, lohnt es sich, ein Auto mit Abholung direkt am Flughafen über DiscoverCars zu mieten*. Dort bekommst du in der Regel das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und es sind bekannte Anbieter wie Sixt, Avis und Enterprise vertreten. Außerdem ist fast immer jemand vor Ort, um dir den Wagen zu übergeben oder bei der Rückgabe zu helfen. Kleinere Mietstationen abseits der Flughäfen sind oftmals spät abends oder sonntags geschlossen.

Mietwagen in Schottland - Tipps und Erfahrungen Glasgow Airport
Unser erster Mietwagen für Schottland ab Glasgow Airport.

Wir selbst haben unseren Mietwagen für Schottland daher immer mit Abholung direkt am Flughafen gebucht, weil das am unkompliziertesten war.

Wenn du an einer Station außerhalb des Flughafens buchst, schau am besten vorher nach, wo genau sich das Car Rental Center befindet und ob du problemlos dorthin kommst.

👉 Am günstigsten sind wir dabei meist über die Plattform DiscoverCars* fündig geworden.

Die Wahl der Fahrzeugkategorie für Schottland und die damit verbundenen Kosten hängen unseres Erachtens von deiner geplanten Route, der Anzahl an Mitreisenden und der Menge des Gepäcks ab. Als Chris alleine unterwegs war, hat ihm ein kleiner VW Polo völlig gereicht.

Als wir zu zweit gereist sind, haben wir einen Mittelklasse-Wagen (Ford Focus) gebucht – bekommen haben wir allerdings einen schicken Kompakt-SUV (Nissan Juke).

👉 Für mehr Flexibilität und Fahrkomfort auf Schottlands oft schmalen oder unbefestigten Straßen empfehlen wir persönlich einen Kompakt- oder Midsize-SUV.

Damit kommst du problemlos über Schotterpisten und Straßen mit Schlaglöchern, wie man sie z.B. auf dem Weg auf die Coigach Halbinsel vorfindet.

Straße nach Achiltibuie
Straße nach Achiltibuie, Coigach

Eine tolle Alternative für deine Rundreise in Schottland ist ein Campervan. Damit sparst du dir teure Unterkünfte, hast alles dabei und kannst flexibel in der Natur übernachten (wild campen ist hier nämlich erlaubt). Ein beliebter Anbieter ist Roadsurfer, bei dem du direkt in Edinburgh einen Campervan oder ein Wohnmobil mieten* und den Roadtrip starten kannst.

Buche dir am besten nicht den größten Campervan*, weil du sonst Probleme mit den engen Straßen bekommen könntest und dadurch wieder unflexibler wirst.

Fidden Campingplatz Isle of Mull
Mit dem Campervan* auf der Isle of Mull

Wenn du nicht allzu vertraut mit dem Linksverkehr bist, wähle am besten ein Automatikgetriebe. Das kann entspannter und sicherer sein, da der Schaltknüppel auf der für uns „falschen“ Seite sitzt. Der Tacho zeigt übrigens Meilen pro Stunde (mph) an, nicht km/h.

Bei der Buchung ist wichtig, dass ausreichend Meilen inklusive sind. Für einen zweiwöchigen Roadtrip solltest du mit mindestens 600 bis 1000 Meilen rechnen. Die meisten Anbieter bieten unbegrenzte Meilen an. Camper-Vans und Wohnmobile* haben allerdings oft eine Meilenbegrenzung, weshalb du genau hinschauen solltest. Auch die Tankregelung sollte fair sein, z.B. dass du den Wagen vollgetankt bekommst und im selben Zustand wieder zurückgeben musst.

Das Mindestalter beim Mieten eines Autos liegt in Schottland und ganz Großbritannien bei 21 Jahren. Für Fahrer unter 25 erheben manche Anbieter einen Zuschlag.

Besonders für die Hauptsaison von Mai bis September solltest du deinen Mietwagen einige Wochen im Voraus buchen*. So kannst du dir sicher sein, dass du einen guten Deal bekommst und beliebte Fahrzeug-Kategorien noch nicht ausgebucht sind. Wir mieten unsere Autos gerne bei DiscoverCars, da wir dort häufig günstigere Preise als bei anderen Vergleichsportalen finden.

👉 Generell lohnt es sich aber, mehrere Anbieter zu vergleichen, z. B.:

Mietwagenversicherungen für dein Auto in Schottland schließt du am besten direkt bei der Online-Buchung ab. Obwohl dir sicherlich viele Anbieter vor Ort noch eine Zusatzversicherung andrehen wollen, ist das aus unserer Sicht nicht notwendig. Wichtig sind vor allem diese Mietwagenversicherungen:

  • Vollkasko-Versicherung (CDW/LDW)
  • Erweiterte Haftpflichtversicherung bis 1 Mio. Pfund/Euro bzw. Versicherung gegen unversicherte Dritte
  • Diebstahlversicherung
  • Optional: Reifen-, Glas- und Unterbodenversicherung. Gerade in Schottland kann das sinnvoll sein, da man schnell mal in ein tiefes Schlagloch gerät, ohne es vorher zu sehen.

Unser Spar-Tipp: Wenn du dieses Jahr beim Mietwagen in Schottland richtig sparen möchtest, kannst du die Buchung einer Mietwagenversicherung weglassen und stattdessen für 49 € statt 99 € (50 € Bonus) die Kreditkarte Barclays Platinum Double abschließen. Bei dieser ist eine Mietwagen-Vollkasko-Versicherung sowie eine Haftpflichtversicherung bis 1 Mio. € enthalten. Außerdem kannst du damit kostenfrei in Schottland Geld abheben und gebührenfrei bezahlen und bekommst umfangreiche Reiseversicherungen für die ganze Familie dazu.

👉 alle Infos und unser Test zum Barclays Platinum Double auf einen Blick

Unsere bisherigen Erfahrungen mit Anbietern wie Enterprise, Alamo, National und Sixt waren sehr positiv. Auch der Anbieter GreenMotion hat uns überzeugt, vor allem durch die attraktiven Preise, die wir über DiscoverCars* gefunden haben.

Bevor du den Wagen letztendlich übernimmst, solltest du den Mietwagen gründlich kontrollieren und alle Schäden und Kratzer im Protokoll vermerken lassen. Idealerweise machst du auch Fotos.

Rundreise mit dem eigenen Auto

Wenn du lieber mit dem eigenen Auto unterwegs bist, beginnt das Abenteuer schon bei der Anreise mit der Fähre nach Schottland.

Wir zeigen dir, welche Tipps du für die Fährüberfahrt nach Schottland kennen solltest und wann das eigene Auto die bessere Wahl ist.

Unsere Autorundreise durch Schottland mit dem eigenen Auto
Unser erstes Mal mit dem eigenen Auto unterwegs in Schottland.

Vorteile der Reise mit eigenem Auto

  • Du kannst so viel Gepäck mitnehmen, wie du möchtest bzw. in dein Auto passt.
  • Du kannst dein gewohntes Auto fahren und musst dich nicht erst umgewöhnen.
  • Ideal, wenn du langsam reisen und bereits die Anreise mit der Fähre genießen möchtest.
  • Du bist sofort startklar und musst nicht erst deinen Mietwagen am Flughafen abholen.
  • Bei längeren Reisen oder mit vielen Personen ist das eigene Auto günstiger als ein gemietetes Auto.
  • Du kannst deine Reiseroute flexibel gestalten und bist nicht an Rückgabezeiten oder Standorte von Mietstationen gebunden.
  • Du musst nicht fliegen. Das ist nicht nur ökologischer, sondern auch eine Erleichterung bei Flugangst.

Nachteile, das eigene Auto mit nach Schottland zu nehmen

Fährüberfahrt mit dem eigenen Auto nach Schottland

Die beliebteste Fährverbindung für eine Reise mit dem eigenen Auto nach Schottland ist die DFDS-Nachtfähre von IJmuiden (bei Amsterdam) nach Newcastle.

Die Tickets kannst du bequem online buchen. Wir empfehlen, vorher die Preise über DirectFerries* zu vergleichen.

Es gibt auch alternative Fähr-Routen nach Großbritannien, etwa nach Harwich. Wenn du mehrere Wochen im Voraus buchst, kannst du bis zu 100 € pro Fahrt durch Frühbucherrabatte sparen.

Wenn dir eine längere Anreise über Land nichts ausmacht, kannst du auch die günstigeren Fähren nach Südengland nutzen. Die Fähre zwischen Calais und Dover* bietet sich an, weil dort mehrere Anbieter wie DFDS* oder Irish Ferries* abfahren. Für den besten Deal lohnt es sich, Preise bei DirectFerries* zu vergleichen.

Die 7-stündige Fähre von Hoek van Holland nach Harwich* ist eine Option, wenn du z. B. in London starten willst.

Wir selbst haben beim letzten Mal die Route Dünkirchen – Dover gewählt, da wir vor Schottland noch durch England gereist sind – mit Stopps in den Cotswolds, bei den Avebury Henge Steinkreisen, Stonehenge, Oxford und dem Lake District. Für so eine England-Schottland-Rundreise solltest du allerdings eher 4-6 Wochen Zeit haben.

Bei unserer ersten Schottlandreise haben wir die Übernacht-Fähre von Amsterdam nach Newcastle gewählt. An Bord kannst du gemütlich mit dem Auto auf das untere Deck fahren, deine Sachen mit in die Kabine nehmen und am nächsten Morgen ausgeschlafen deinen Roadtrip fortsetzen. Während der Überfahrt ist der Zugang zu den Parkdecks nicht möglich – also nimm alles mit, was du über Nacht benötigst. Am Abend kannst du entspannt an Bord in einer der Bars bei Livemusik oder am Roulette-Tisch verbringen.

👉 Tipp zur Kabinenwahl: Die meisten Kabinen sind recht klein, reichen aber für eine Nacht völlig aus. Wenn du empfindlich auf Geräusche oder Seegang reagierst, solltest du möglichst eine Kabine in der Mitte des Schiffs wählen und nicht direkt in der untersten Ebene über den Maschinenräumen oder ganz oben, wo es am stärksten schaukelt. Die etwas teurere Comodore Class ist komfortabler, bietet mehr Platz und ein Frühstücksbuffet.

⛴️ zu weiteren ausführlichen Tipps & unseren Erfahrungen zur Anreise mit der Fähre nach Schottland

Beim Check-In zur Fähre und der Einschiffung werden deine Reisedokumente wie Reisepass und dem damit verknüpften ETA am Schalter geprüft.

Nach der Ankunft in Großbritannien kommt die erste Herausforderung: Du musst dich in den Linksverkehr wagen und durch unzählige mehrspurige Kreisel fahren. Damit du nicht aus Versehen auf der rechten Fahrspur landest, solltest du dir einen kleinen Merkzettel mit „Links fahren!“ in die Sonnenblende klemmen – das hat uns zumindest geholfen. Beachte hierzu auch unsere Tipps fürs Autofahren in Schottland.

Wann für uns das eigene Auto die bessere Wahl ist

Das eigene Auto ist ideal, wenn du viel Zeit mitbringst. So kannst du den Weg schon als Teil des Urlaubs genießen und unterwegs ein paar Stopps einlegen, statt von A nach B zu hetzen. Wenn du eine Schottland-Rundreise von mehr als 10 Tagen, vielleicht 2-3 Wochen planst, kann das eigene Auto günstiger sein als ein Auto zu mieten.

Auch bei Flugangst, einer Reise mit mehr als 4 Personen oder wenn du mit viel Gepäck unterwegs bist, lohnt sich die Anreise über Land und Fähre. Du kannst so viel mitnehmen, wie in dein Auto passt und auch sperrige Gegenstände verstauen.

Kostenvergleich: Eigenes Auto vs. Auto mieten


Letztendlich stellt sich die Frage, was günstiger ist: Das eigene Auto mitnehmen oder einen Mietwagen in Schottland buchen? Wir haben die typischen Kosten beider Optionen miteinander für eine 2-wöchige und eine 4-wöchige Rundreise verglichen.

Beispielkosten für 2 Personen, 14 Tage:

Eigenes Auto:

  • Fährüberfahrt Amsterdam – Newcastle mit DFDS inkl. Auto & Kabine: ca. 800-900€ (Hin- & Rückfahrt)
  • Benzinkosten (bei ca. 2.000 km Gesamtstrecke inkl. An-/Abreise): ca. 300-400 €
  • Maut- & Parkgebühren: ca. 50-100 €
  • Verschleiß / optionale Zusatzversicherung: ca. 50-100 €

➡️ Gesamtkosten für 2 Wochen und 2 Personen: ca. 1.200-1.500 € zzgl. aller weiteren Reisekosten wie Unterkunft & Co.

▶ Mit nur 350 € für zwei Personen ist die Fährüberfahrt von Hoek van Holland nach Harwich deutlich günstiger, allerdings musst du dann höhere Benzin-, Maut und Verschleißkosten einrechnen. Das gleicht sich im Endeffekt wieder aus und lohnt sich nur, wenn du Lust auf eine zusätzliche Rundreise durch England hast.

Flug + Auto mieten in Schottland (2 Wochen / 2 Personen):

  • Hin- und Rückflug (z. B. Berlin/Frankfurt – Edinburgh/Glasgow) inkl. Aufgabegepäck: ca. 300-400 €
  • 14 Tage Kompakt-SUV mit Vollkasko & Haftpflichtversicherung: ca. 400-700 €
  • Benzinkosten (je nach Strecke): ca. 150–200 €

➡️ Gesamtkosten für 2 Wochen und 2 Personen: ca. 1000–1400 € zzgl. aller weiteren Reisekosten wie Unterkunft & Co.

Beispielkosten für 2 Personen, 30 Tage:

Eigenes Auto:

  • Fährüberfahrt Amsterdam – Newcastle mit DFDS inkl. Auto & Kabine: ca. 800-900€ (Hin- & Rückfahrt)
  • Benzinkosten (geschätzt ca. 3.000 km Gesamtstrecke inkl. An-/Abreise + Rundreise): ca. 450–600 €
  • Maut- & Parkgebühren: ca. 80–150 €
  • Verschleiß / zusätzliche Versicherung (optional): ca. 100–150 €

➡️ Gesamtkosten für 4 Wochen: ca. 1.430–1.800 € zzgl. aller weiteren Reisekosten wie Unterkunft & Co.

Flug + Auto mieten in Schottland:

  • Hin- und Rückflug (z. B. Berlin/Frankfurt – Edinburgh/Glasgow) inkl. Aufgabegepäck: ca. 300–500 €
  • 28 Tage Kompakt-SUV inkl. Vollkasko & Haftpflicht: ca. 1000–1300 € (Rabatte für längere Mietdauer oft möglich)
  • Benzinkosten: ca. 250–300 €

➡️ Gesamtkosten für 4 Wochen: ca. 1.550-2.100 € zzgl. aller weiteren Reisekosten wie Unterkunft & Co.

👉 Je länger du in Schottland unterwegs bist, desto mehr lohnt sich preislich die Anreise mit dem eigenen Auto. Für eine 4-wöchige Reise kann sich der Kostenvorteil des eigenen Autos deutlich bemerkbar machen. Bei einer kürzeren Reise und wenn du keine Zeit oder Lust für eine lange Anreise hast, lohnt es sich hingegen, ein Auto über DiscoverCars zu mieten*.

Unser Fazit: Eigenes Auto oder Mietwagen in Schottland?

Bei der Frage, wann wir in Schottland einen Mietwagen nutzen und wann wir mit dem eigenen Auto und der Fähre* rüberfahren, richten wir uns stets nach der Dauer der Reise: Wenn wir weniger als 3 Wochen in Schottland sind, greifen wir zum Mietwagen in Schottland*, da dies günstiger ist. Wenn wir länger in Schottland sind (ab 3 Wochen aufwärts) fahren wir mit dem eigenen Auto und der Fähre nach Schottland.

Besonders, wenn wir den Mietwagen für Schottland noch in Deutschland online über DiscoverCars* & ohne zusätzliche Versicherungen buchen, kommen wir bei der Automiete richtig günstig weg. Wir empfehlen, eine Kreditkarte mit Mietwagenversicherung zur Mietwagenbuchung nutzen, etwa das Barclays Platinum Double*. Denn ganz ohne Versicherungen sollte man in Schottland mit dem dem Auto nicht unterwegs sein.

Auch bei der Reise mit dem Campervan oder Wohnmobil nach Schottland lohnt sich der Preisvergleich bei Roadsurfer*: Wenn man ein eigenes Camping-Mobil mitnimmt, spart man natürlich am meisten, je länger man in Schottland ist. Wenn man aber nur 1-2 Wochen mit dem Camper durch Schottland fahren möchte, lohnt sich das gemietete Wohnmobil ab Edinburgh* viel eher, da die Kosten für die Fähre* und Zeit für die Überfahrt wegfallen.

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