Tangkoko National Park • Erfahrungen & Tipps
In diesem Beitrag teilen wir unsere Erfahrungen und Tipps für den Tangkoko National Park, einem Nationalpark in Nord-Sulawesi (Indonesien) in dem du ganz besondere Tiere sehen kannst: Etwa den auf Sulawesi endemischen Tarsier (kleine Affen mit großen Augen), die seltenen schwarzen Schopfmakaken oder den scheuen Bärenkuskus.
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Infos für deinen Besuch im Tangkoko National Park
Der Tangkoko National Park ist ein Naturschutzgebiet und Rückzugsort, in dem sowohl endemische Tiere wie der Sulawesi-Tasir (Koboldmaki) als auch bedrohte Tierarten wie die Sulawesi-Schopfmakaken (schwarze Affen) leben.
📑 Für den Schutz der dortigen Tierwelt und zum Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems gibt es ein paar Dinge zu beachten:
- Der Zutritt zum Nationalpark ist nur als Tour mit einem zertifizierten Guide möglich (1 Guide für maximal 4 Personen).
- Der Eintritt zum Nationalpark kostet eine Gebühr von 100.000 IDR pro Person (für Nicht-Einheimische) und pro Tag. Daher lohnt es sich, die Morgens-Tour und die Nachmittags-Tour an einem Tag zu machen.
- Um das Leben der Tiere im Dschungel so wenig wie möglich zu beeinflussen, halten sich die Guides an abgestimmte Zeiten: Es gibt eine Tour am Morgen, meist zwischen 6 Uhr und 10 Uhr (ca. 300.000 IDR pro Person), sowie eine Tour am frühen Abend, von etwa 16 Uhr bis 18.30 Uhr (ca. 200.000 IDR pro Person). Manche Guides bieten auch Paketpreise an, wenn du dich an einem Tag für beide Touren entscheidest. Wir haben 400.000 IDR pro Person für beide Touren gezahlt. Hinzu kommt noch die Eintrittsgebühr für den Nationalpark (100.000 IDR pro Person und pro Tag).
- Die Tiere im Dschungel dürfen nicht gefüttert werden, woran sich auch jeder Guide, den wir gesehen haben, gehalten hat.
- Es handelt sich bei allen Tieren des Dschungels um Wildtiere, die im Normalfall keine unnötige Interaktion mit Menschen suchen. Daher ist stets ein respektvoller Abstand zu den Tieren zu bewahren.
Unsere Erfahrungen im Tangkoko Nationalpark
Wir haben den Tangkoko Nationalpark im April 2025 besucht und verbrachten 4 Tage und 3 Nächte im angrenzenden Dorf Batu Putih. Dabei wohnten wir in einem lokalen „Homestay“, nah am Eingang des Parks. Besonders die Trekking-Tour am späten Nachmittag zur Dämmerung, auf der wir die Sulawesi-Tarsiere beobachten konnten, war ein Highlight!
Unsere Unterkunft in der Nähe des Tangkoko Nationalparks war einfach, aber nach indonesischen Verhältnissen sauber, sowie mit einem kleinen Restaurant-Bereich ausgestattet und bot kostenfreies Trinkwasser an.
Die Dusche war warm und das Bett bequem. Unseren Erfahrungen nach muss es also nicht das „teuerste und beste Hotel von Tangkoko“ sein. Man kann auch in einer lokalen Unterkunft eine schöne Zeit verbringen.
Morgen-Trekking im Tangkoko Nationalpark
Am zweiten Tag haben wir direkt die um 6 Uhr beginnende Morgen-Trekking Tour durch den Dschungel gestartet und stießen mit unserer Natur-Führerin bereits am Eingang des Parks auf eine Familie Schopfmakaken mit kleinen Affenbabys 😍.
Danach ging es weiter durch den dichten Dschungel, wo wir zuerst lange keine Tiere sahen, dafür aber wunderschöne Vegetation, die man aus Europa nur als „Zimmerpflanzen“ kennt: Alocasien, Syngonien und Efeututen, die hier wild in der Natur wachsen und gedeihen.
Bis uns ein Bärenkuskus in den Baumkronen auffiel, der bestens getarnt und ohne einen Laut von sich zu geben im grünen Blätterdach „rumhing“ und sich mit seinem Greif-Schwanz an einem Baum festhielt.
Außerdem entdeckten wir auf der Morgens-Tour noch den Einsiedlerliest, besser bekannt als „Eisvogel“, der sich im Tangkoko Nationalpark sichtlich wohlfühlt und prächtig vermehrt.
Gegen 10 Uhr morgens verließen wir den Nationalpark für eine ausgedehnte Mittagspause in Richtung Unterkunft.
Nachmittags-Tour und Nacht-Trekking
Zur späten Nachmittags- und Nacht-Tour trafen wir unseren Guide um 16 Uhr wieder am Eingang des Nationalparks und begaben uns rasch ins Unterholz, abseits der markierten Wege.
Am Nachmittag herrscht im Dschungel eine sehr interessante Stimmung:
Die Wärme des Tages ist im Boden gespeichert, die tagaktiven Tiere kehren langsam zu ihren Verstecken für die Nacht zurück und während der Phase, wenn die nachtaktiven Tiere noch ruhen, ist der Wald stellenweise absolut ruhig. Lediglich die Zikaden spielen ihr Konzert.
Die Ruhe, während wir eine kleine Lichtung erreichten und nach Hornbills Ausschau hielten, nutzten kleine Ameisen, um an uns hochzuklettern und in unsere Füße und Beine zu beißen, obwohl wir unsere Hosen in die Socken gesteckt hatten,
Die Dämmerung bricht herein und wir begeben uns zu einem großen, mit Lianen umschlungenen Baum, der mehrere hundert Jahre alt sein muss. Wir finden eine weitere Besuchergruppe vor, die bereits ihre Kamerastative aufgebaut hat, die Linse auf den Baum gerichtet. Es ist kurz vor Einbruch der Dunkelheit, als sich im Baum etwas rührt und laute, hochfrequente Töne von sich gibt.
Es ist das Tier, auf das wir alle gewartet haben: Die Sulawesi-Tarsiere sind erwacht! Aufregung geht durch die Reihen und wir bemerken, dass sich mittlerweile noch mehr Besucher und Guides um uns herum versammelt haben: Scheinbar kommen alle Führungen während der Dämmerung zu diesem Baum. Denn hier lebt eine Tarsier-Familie, die zur Dämmerung aufwacht und anschließend ihr Versteck verlässt.
Wir machen die Bilder, für die wir gekommen sind, und lassen die Tiere sodann alleine, damit sie sich ihrem „normalen Alltag“ zuwenden können, der Jagd nach Insekten in der Nacht. Die Eindrücke von diesen kleinen und faszinierenden Tieren bleiben uns noch lange im Gedächtnis! Nirgendwo sonst als auf Sulawesi könnten wir diese äußerst niedlichen Mini-Primaten sehen.
Auf dem Weg raus aus dem Park entdecken die Guides eine schwarze Tarantel, die an einem Baum sitzt und wir versuchen noch ein Foto zu bekommen, bevor sie sich schnell von uns entfernt und sich auf Beutezug begibt.
👉 Der Tag im Tangkoko National Park war für uns ein voller Erfolg, auch wenn er sehr früh begann!
Den folgenden, dritten Tag verbrachten wir damit, das Dorf und den schwarzen Sandstrand näher zu erkunden. Wir hätten eine weitere Tour durch den Nationalpark machen können, oder an einer Bootstour zu den Mangroven oder einer einsamen Insel teilnehmen können. Doch wir begnügten uns damit, das lokale Leben mitzubekommen, mit den Locals über den Dschungel zu sprechen und einige Insider-Infos für diesen Artikel zu sammeln.
Tiere die du im Tangkoko National Park sehen kannst
Tarsier • Sulawesi-Koboldmaki (Tarsius spectrum)
Der Sulawesi-Koboldmaki, auch Tarsier oder Tarsius genannt, ist DAS bekannteste Tier des Tangkoko-Nationalparks. Die „sehr kleinen Affen mit großen Augen“ sind nachtaktiv und leben in kleinen Familiengruppen in den dichten Unterwäldern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Tangkoko ist einer der wenigen Orte weltweit, an denen du diese scheuen Tiere mit etwas Glück in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kannst. Sie wachen in der Dämmerung auf, daher wirst du sie mit Glück bei den geführten Nachmittags-Touren sehen, wenn es langsam zur Nacht übergeht.
Man hört auch ihre hochfrequenten Rufe durch den Wald, wenn sie aufwachen und sich ihren Artgenossen bemerkbar machen wollen. Für uns waren die Tarsiere das absolute Highlight im Tangkoko Nationalpark!
Sulawesi-Bärenkuskus (Ailurops ursinus)
Der Kuskus-Bär, auch Sulawesi-Bärenkuskus genannt, ist ein baumbewohnendes Beuteltier mit wolligem Fell und rundem Gesicht – auf den ersten Blick eher einem Plüschtier als einem Wildtier ähnlich. Er ist tag- und dämmerungsaktiv, bewegt sich gemächlich durch die Baumkronen und ernährt sich von Blättern und Früchten. Der Kuskus ist endemisch auf Sulawesi und zählt zu den sehr schwer zu entdeckenden Bewohnern des Parks – oft hält er sich still im Blätterdach auf.
Es kommt vor, dass der Kuskus auf einen Ast klettert, der für ihn nicht „tragfähig“ genug ist. Dann fällt er meterweit durch das Blätterdach des Dschungels, was leider oftmals mit Verletzungen einhergeht. Wenn du es also irgendwo „Krachen und Rascheln“ hörst, kannst du nachsehen, ob ein Kuskus vom Baum gefallen ist und den Guides Bescheid geben.
Sulawesi-Nashornvogel (Rhyticeros cassidix)
Der Sulawesi-Nashornvogel, auch Hornbill genannt, ist mit seinem markanten gelben Schnabelaufsatz und dem lauten Flügelschlag kaum zu übersehen (oder zu überhören). Er lebt in den Baumkronen des Regenwalds und ist tagaktiv. Diese schönen Vögel sind monogam und bekannt für ihr außergewöhnliches Brutverhalten: Das Weibchen versiegelt sich zur Eiablage in einer Baumhöhle, während das Männchen sie wochenlang von außen füttert. Der Nashornvogel gilt als symbolträchtiger Vogel Sulawesis und ist eines der Highlights im Tangkoko National Park.
Bei unserem Besuch im Tangkoko Nationalpark haben wir leider keine Hornbills gesehen. Der Nashornvogel auf dem Bild stammt von unserer Reise nach Koh Yao Noi in Thailand.
Einsiedlerliest (Todiramphus lazuli)
Der farbenprächtige Einsiedlerliest, ein saphirblauer Eisvogel mit orangefarbener Brust, ist ein echter Blickfang im Unterholz und an Waldrändern. Er ist tagaktiv und ernährt sich von Insekten, kleinen Reptilien und manchmal sogar Krabben, was bei der Nähe des Nationalparks zum Meer naheliegend ist. Dieser Einsiedlerliest ist endemisch auf Sulawesi und in Tangkoko häufig auf Ästen und an Lichtungen anzutreffen. Wir haben mehrere dieser schönen Vögel in der Natur von Tangkoko beobachten können.
Schwarze Tarantel (Selenocosmia sp.)
Die schwarze Tarantel des Tangkoko-Gebiets gehört zu den größeren Spinnenarten der Insel. Diese nachtaktive Bewohnerin des Dschungels versteckt sich tagsüber in Erdlöchern oder unter Baumwurzeln. Bei Nacht geht sie auf Beutefang – Insekten und kleinere Wirbeltiere stehen bei ihr auf der Speisekarte. Obwohl sie bedrohlich wirkt, ist sie für Menschen ungefährlich.
In Tangkoko kannst du sie mit etwas Glück entlang der Wanderpfaden beobachten, vor allem nach Regenfällen, sowie auf Bäumen, wenn sie nach kleinen Vögeln jagt. Am besten stehen die Chancen bei der Nachmittags- und Nachtführung.
Sulawesi-Schopfmakak (Macaca nigra)
Die Schopfmakaken mit ihrem auffälligen schwarzen Fell und der charakteristischen Haar-Tolle sind eine der bekanntesten Tierarten im Tangkoko National Park. Die tagaktiven Primaten leben in großen sozialen Gruppen von bis zu 50 Tieren und mehr, und bewegen sich recht lautstark durch die Wälder. Tangkoko ist einer der letzten Rückzugsorte dieser vom Aussterben bedrohten Art, die nur hier, im äußersten Norden von Sulawesi, vorkommt.
Ihre neugierige Art macht sie zu Lieblingen der Besucher – allerdings ist eine respektvolle Distanz wichtig, da es sich nach wie vor um Wildtiere handelt. Wir begegneten direkt zu Beginn unseres Morgen-Trekkings einer großen Affen-Familie und konnten ihr soziales Verhalten bestens beobachten: Meist gibt es zwei leitende Männchen, eines am Kopf der Gruppe und eines am Ende der Gruppe, die für Schutz sorgen.
In der Mitte befinden sich die Weibchen mit Affenbabys sowie die jüngeren Tiere der Gruppe. Da eine Sichtung niemals garantiert ist, hatten wir großes Glück, diese „Affenbande“ so hautnah erleben zu dürfen.
Packliste für den Tangkoko National Park
Für deinen Besuch im Tangkoko Nationalpark solltest du folgende Dinge mitnehmen:
- Festes Schuhwerk, z.B. knöchelhohe Wanderschuhe*
- Lange Hose oder Zip-Off Outdoor-Hose*
- Socken, die über die Knöchel gehen*, um deine Hose in die Socken stecken zu können (Schutz vor Ameisen und anderen Insekten, die in die Hose krabbeln können)
- Langes Oberteil (Luftdurchlässig), am besten „stichfest“ gegen Moskitostiche*
- gutes Moskitospray, auch zum Auftragen auf die Kleidung*
- Sonnenschutz (Sonnencreme und Kopfbedeckung)
- Kamera mit Teleobjektiv* ist empfohlen
- Fernglas (optional; alle Guides haben eins dabei)
- Kopflampe für die Nachmittags- und Nachtführungen (am besten mit rotem Licht*)
- Wasser/ Trinkflasche* und ggf. Elektrolyte* (man schwitzt wirklich viel beim Dschungel-Trekking)
- Ein Regen-Cape* oder Regenjacke*
- Snacks, wenn du länger als 4 Stunden im Dschungel bleibst (in Batu Putih gibt es einen Alfamart)
- mobiles Internet solltest du dir vorab per SIM Karte oder eSIM organisieren, da manche Unterkünfte nur über sehr langsames WLAN verfügen.
Gute eSIM Tarife für Sulawesi:
- 🚀 Jetpac mit 10 % Rabatt:
- 😎 Airalo: 10 GB für 30 Tage für 23,50€* oder 20 GB für 38,00€*.
- ⭐ Holafly: unbegrenzte Daten per eSIM + mit 5 % Rabatt!*
- ➡️Unser Tipp TravSim: z.B. 30 Tage Highspeed Internet 12 GB für 29,99 €*
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Mehrtages-Touren mit Übernachtung
Wir empfehlen für den Besuch im Tangkoko Nationalpark 2-3 Tage einzuplanen, um sowohl an der Nachmittags-Tour als auch am Morgen-Trekking im Dschungel teilnehmen zu können.
👉 Unsere Empfehlung für organisierte Touren in den Tangkoko Nationalpark sind die Ecotourism Tours mit Local-Guides.org:
ℹ️ Local-Guides ist ein Portal für Ökotourismus, das mit lokalen Natur-Guides vor Ort zusammenarbeitet. In Tangkoko zum Beispiel mit Natalia, Yusuf und Budi. Die Organisation legt großen Wert darauf, nachhaltig und langfristig mit erfahrenen Guides zusammenzuarbeiten, die vor Ort aufgewachsen sind und bietet einen Zugang der lokalen Bevölkerung zur touristischen Wertschöpfung, wenn du deinen Besuch im Tangkoko National Park bereits vorab (online) organisieren und buchen möchtest.
Die Angebote enthalten:
- den Transport von Manado,
- den Guide für den Nationalpark,
- die Eintrittsgebühren für den Nationalpark,
- Übernachtung in einer lokalen Unterkunft,
- sowie Verpflegung je nach gebuchtem Reiseablauf.
Es werden folgende Mehrtages-Touren angeboten:
2 Tage | 1 Nacht im Tangkoko National Park
Tag 1:
- Abholung in Manado & Transfer nach Batu Putih (Tangkoko National Park) im klimatisierten Fahrzeug
- Nachmittags-Trekking durch den Nationalpark (2 Stunden)
- Übernachtung in einer lokalen Unterkunft
Enthalten: Fahrer, Guide, Unterkunft, Eintritt in den Nationalpark.
Nicht enthalten: Verpflegung.
Tag 2:
- Frühstück (05:30 Uhr)
- Morgen-Trekking durch den Dschungel ab 06:00 Uhr bis ca. 10:00 Uhr (4 Stunden)
- Rücktransfer nach Manado in klimatisiertem Fahrzeug
Enthalten: Frühstück, Guide, Eintrittsgebühren, Transfer nach Manado.
Nicht enthalten: Mittagessen, Abendessen.
3 Tage | 2 Nächte im Tangkoko National Park
Tag 1:
- Abholung in Manado & Transfer nach Batu Putih (Tangkoko National Park) in klimatisiertem Fahrzeug
- Nachmittags-Trekking durch den Nationalpark
- Zurück an der Unterkunft nach Einbruch der Dunkelheit
- Übernachtung
Enthalten: Transfer, Guide, Eintrittsgebühren, Übernachtung.
Nicht enthalten: Verpflegung.
Tag 2:
- Frühstück (05:30 Uhr)
- Morgen-Trekking durch den Dschungel, Start um 6:00 Uhr
- Mittagessen im Nationalpark
- Fortsetzung der Dschungel-Exkursion
- Zurück an der Unterkunft gegen Nachmittag
- Übernachtung
Enthalten: Guide, Eintrittsgebühren, Unterkunft, Frühstück, Mittagessen.
Nicht enthalten: Abendessen.
Tag 3:
- Frühstück
- Rücktransfer nach Manado in klimatisiertem Fahrzeug (Zeit nach Absprache)
Enthalten: Frühstück, Transfer nach Manado.
Nicht enthalten: Mittagessen, Abendessen.
4 Tage | 3 Nächte im Tangkoko National Park
Tag 1:
- Abholung in Manado und Transfer nach Tangkoko in klimatisiertem Fahrzeug
- Nachmittags-Trekking durch den Dschungel (2 Stunden)
- Übernachtung in einer lokalen Unterkunft
Enthalten: Transfer, Guide, Eintrittsgebühren, Unterkunft.
Nicht enthalten: Verpflegung.
Tag 2:
- Frühstück (05:30 Uhr)
- Morgen-Trekking durch den Dschungel, Start um 6:00 Uhr
- Mittagessen im Nationalpark
- Fortsetzung der Dschungel-Exkursion
- Zurück an der Unterkunft gegen Nachmittag
- Übernachtung
Enthalten: Frühstück, Mittagessen, Guide, Eintrittsgebühren, Übernachtung.
Nicht enthalten: Abendessen.
Tag 3:
- Frühstück
- Morgen-Trekking durch den Dschungel
- Mittagessen im Nationalpark oder am Strand
- Schwarzer Sandstrand von Batu Putih
- Am Nachmittag: Boots-Ausflug zu den Mangroven-Wäldern
- Zurück an der Unterkunft gegen späten Nachmittag
- Übernachtung
Enthalten: Guide, Eintrittsgebühren, Unterkunft, Frühstück, Mittagessen, Boots-Führer & Boots-Tour.
Nicht enthalten: Abendessen.
Tag 4:
- Frühstück
- Rücktransfer nach Manado in klimatisiertem Fahrzeug
Enthalten: Frühstück, Transfer & Fahrer nach Manado.
Nicht enthalten: Mittagessen, Abendessen.
Tagesausflug von Manado
Wenn du wenig Zeit hast und „nur“ die Tarsiere sehen möchtest, dann lohnt sich unserer Erfahrung nach auch ein Tagesausflug von Manado zum Tangkoko National Park. Da du die Tasiere nur zur Dämmerung sehen kannst, kannst du dich auch entspannt am Morgen oder Mittag an deinem Hotel oder am Flughafen in Manado abholen und nach Batu Putih fahren lassen.
Die Nachmittagstouren beginnen alle gegen 16 Uhr und enden zwischen 18.30 Uhr und 19 Uhr. Die Fahrt zwischen Manado und dem Tangkoko Nationalpark dauert im Normalfall zwischen 1:15 Stunden und 1:45 Stunden. Daher bist du auch pünktlich wieder zurück in Manado, selbst wenn du am nächsten Tag einen frühen Flug hast.
👉 Organisierter Tagesausflug von Manado zum Tangkoko NP und zurück:
- Inkl. Transfer von Manado und zurück
- Inkl. Eintrittsgebühren
- Mit Guide und Führungen
- Inkl. Verpflegung
- Ab 90 € pro Person
Tangkoko National Park auf eigene Faust & Kosten
Wenn du deinen Besuch im Tangkoko National Park auf eigene Faust planen möchtest, haben wir hier unsere Erfahrungen und Tipps für dich vorbereitet.
Denke daran, dass du für den Besuch des Nationalparks einen lokalen Guide brauchst, auch, wenn du den Rest selbst organisierst.
Anreise zum Tangkoko Nationalpark
Für die selbstständig organisierte Anreise nach Batu Putih, dem Ort, an den der Tangkoko Nationalpark grenzt, empfehlen wir die Nutzung der Taxi-App Grab, oder du erkundigst dich in Manado nach einem Fahrer.
Die Preise bei Grab für die einfache Fahrt zum Tangkoko Nationalpark betragen meist 250.000 IDR bis 300.000 IDR. Lokale Fahrer schlagen meist einen Preis zwischen 350.000 IDR und 450.000 IDR vor. Beachte, dass für die Fahrt über Mautstraße zwischen Manado und Bitung nochmal 32.500 IDR pro Strecke hinzukommen.
Unterkunft am Tangkoko Nationalpark
Rund um den Tangkoko Nationalpark findest du verschieden Arten von Unterkünften in unterschiedlichen Preissegmenten:
Es gibt einfache Homestays ab 10 € pro Tag, sehr gute Unterkünfte im mittleren Preissegment für etwa 20 € bis 30 €, sowie ein hochwertiges & sehr komfortables Hotel für etwa 100 € pro Nacht.
Hochwertige Unterkunft in wunderschöner Lage:
🛖 Tangkoko Sanctuary Lodge* (ca. 100 €)
Wenn du deinen Urlaub auf Sulawesi verbringst, empfehlen wir, dich für diese Unterkunft zu entscheiden: Die Lodges sind mit hochwertigen Möbeln eingerichtet, stilvoll und modern gestaltet und bieten wunderschöne Ausblicke in den Dschungel. Auch das Restaurant kann auf ganzer Linie überzeugen. Das Hotel organisiert dir auch gerne deinen Guide für die Morgens- und Nachmittags-Führungen.
💸 Günstige & gute Unterkunft: Tangkoko Gallery Guesthouse (ca. 15 €)
Das Tangkoko Gallery Guesthouse hat eine sehr gute Lage, wenn du sowohl den Nationalpark als auch den Strand und das Dorf und den lokalen Alfamart bequem zu Fuß erreichen möchtest. Zum Strand sind es nur 5 Minuten zu Fuß und es gibt einen Obst-Verkauf um die Ecke. Das Frühstück ist einfach, aber absolut ausreichend. Warmwasser ist ebenfalls vorhanden und Trinkwasser gibt’s ohne Preisaufschlag. Insgesamt ein sehr guter Preis für das, was man hier bekommt!
Unterkünfte nah am Nationalpark (mittleres Preissegment):
🐒 Ranger Homestay* (ca. 25 €)
Das Tangkoko Ranger Homestay liegt – wirklich – direkt gegenüber vom Eingang zum Nationalpark und bietet ein gute Kombination aus Lage, Komfort und Preis. Von hier ist es zwar etwas weiter ins Dorf, zum Strand und zum Alfamart, aber für 2-3 Nächte und mit Fokus auf den Nationalpark ist diese Unterkunft perfekt geeignet. 👉 zum Ranger Homestay*
🦜 Tangkoko Birding Cottage* (ca. 45 €)
Nagelneues Homestay mit moderner Einrichtung: Ardy und seine Familie haben dieses neue Homestay nahe des Eingangs zum Nationalpark erst vor kurzem neu (wieder-)eröffnet und haben an keinem Komfort gespart. Auch das Frühstück ist einfach klasse! Hier machst du Preis-Leistungs-Mäßig einen guten Fang! 👉 zum Tangkoko Birding Cottage*
Empfehlungen für Guides vor Ort
Da du für den Besuch des Nationalparks einen lokalen Guide benötigst, musst du dir diesen bei deiner Individual-Planung natürlich ebenfalls selbst organisieren. Grundsätzlich kann dir auch jede Unterkunft einen Guide stellen oder organisieren, doch die Qualität der Guides unterscheidet sich natürlich. Ein guter Guide im Tangkoko kostet etwa 800.000 IDR pro Tag, also für beide Touren gemeinsam.
👉 Wir selbst waren mit Renny, einer lokalen Natur-Führerin im Tangkoko Nationalpark unterwegs, die seit über 17 Jahren den Dschungel wie ihr zweites Zuhause kennt.
Auch ihr Sohn Eno ist Dschungel-Führer und beide sprechen sehr gutes Englisch. Du kannst bei Renny auch übernachten: 👉 zum Tangkoko Safety Stop*.
👉 Eine weitere Empfehlung sind die Guides Paskah und Esli vom Tangkoko Gallery Guest House. Wenn du also hier übernachtest, kannst du direkt mit ihnen das Dschungel-Trekking machen. Wenn du in einer anderen Unterkunft übernachtest, gehe beim Tangkoko Gallery Guest House vorbei und frage nach, ob du dich einer Tour anschließen kannst.
Essen & Verpflegung
🥘 Wenn du deinen Besuch im Tangkoko Nationalpark auf eigene Faust planst, ist die Verpflegung mindestens genauso wichtig wie eine gute Unterkunft. Die meisten Unterkünfte bieten in ihren eigenen Restaurants Frühstück, Mittag- und Abendessen an. Die Kosten hierfür sind ortsüblich: Ein Nasi Goreng kostet etwa 30.-40.000 IDR. Für den Snack zwischendurch gibt es in Batu Putih einen Alfamart, indem du auch kalte Getränke kaufen kannst.
🏖️ Am Strand gibt es einen kleinen Warung (Tangkoko Beach Waroeng), also ein lokales Restaurant. Dieser Warung gehört ebenfalls zum Tangkoko Safety Stop*, also zu Renny und ihrer Familie. Andere Restaurants oder Warungs haben wir im Dorf nicht entdecken können. Das Essen ist lecker und die Portionen ausreichend groß – auch nach einem langen Marsch durch den Dschungel.
💵 Jetzt nachlesen, mit welchen Kosten du insgesamt für eine Sulawesi Rundreise rechnen kannst.
Hintergründe & Insider-Infos zum Tangkoko National Park
Der Tangkoko-Batuangus-Duan-Duan Nationalpark, besser bekannt als Tangkoko Nationalpark, wurde 1919 erstmals als (Natur-)Schutzgebiet ausgewiesen und zählt damit zu den ältesten Natur- & Tierschutzgebieten Indonesiens.
1981 wurde der Park offiziell als Naturreservat anerkannt und umfasst heute rund 8.700 Hektar tropischen Regenwald an der Nordostspitze Sulawesis, in der Nähe der Hafenstadt Bitung.
Der Park ist Teil einer einzigartigen biogeografischen Region Indonesiens, die eng mit dem Namen Alfred Russel Wallace verbunden ist. Wallace bereiste zwischen 1854 und 1862 das malaiische Archipel und verbrachte mehrere Monate auf Sulawesi, auch in der Region, in der sich heute der Tangkoko Nationalpark befindet.
Seine Beobachtungen zu Flora und Fauna – darunter zahlreiche endemische Arten wie die Schwarzkopfmakaken oder Nashornvögel die wir noch heute im Park finden – bildeten die Grundlage für die Formulierung seiner Evolutionstheorie, unabhängig von Darwins Thesen. Besonders bemerkenswert war für ihn die Tierwelt Sulawesis, die als einzige Insel Indonesiens eine Mischung aus asiatischen/ malaiischen und australischen Arten aufwies. Aus diesen Studien entwickelte er das Konzept der Wallace-Linie, einer unsichtbaren Grenze, die die Tierwelt des asiatischen Raums von jener des australischen Raums trennt.
Obwohl der heutige Nationalpark in seiner Form erst weit nach Wallaces Zeit entstand, gilt er als Paradebeispiel für die von ihm beschriebene Artenvielfalt und Tierarten, die die Wallace-Linie überschritten, allen voran der Tarsier.
Die Schutzgebietsgrenzen des Parks wurden in der Vergangenheit mehrfach angepasst. Ursprünglich als kleineres Naturreservat eingerichtet, wurde das Gebiet im Laufe der Jahrzehnte erweitert, insbesondere 1978 durch die Einbeziehung des benachbarten Gunung Dua Saudara Vulkangebiets. Heute umfasst das Naturschutzgebiet eine Kombination aus Tieflandregenwald, Bergwald und vulkanischen Landschaften.
Konkrete Belege für eine offizielle Verkleinerung des Schutzgebiets in jüngerer Zeit liegen nicht vor, jedoch wird das Gebiet zunehmend von äußeren Einflüssen wie illegalem Holzeinschlag, Wilderei und landwirtschaftlicher Nutzung bedrängt – mit negativen Folgen für viele Tierarten. Denn leider gilt der Sulawesi-Schopfmakake weiterhin als „Delikatesse“ und wird unter der Hand auf den Märkten des Minahasa-Hochlands gehandelt, etwa auf dem sogenannten „Extreme Market“ in Tomohon. Was im Übrigen einer der Gründe ist, warum wir Tomohon bislang nicht besucht haben und es auch keinem Tier-Liebhaber empfehlen würden.
🦍 Trotz – oder gerade wegen – dieser Umstände bleibt der Tangkoko-Nationalpark eines der wichtigsten Rückzugsgebiete für Sulawesis bedrohte Tierarten. Die Zusammenarbeit von Naturschutzorganisationen, der lokalen Bevölkerung und Forschungseinrichtungen, zusammen mit den Tourismus-Schaffenden, trägt dazu bei, diesen einzigartigen Lebensraum zu erhalten – ganz im Sinne von Wallace’ Erkenntnissen zur Zerbrechlichkeit und Bedeutung ökologischer Systeme.
🏫 Der Bildung der Kinder über Natur und den Einfluss, den die Menschen auf diese haben, kommt hierbei eine essentielle Bedeutung zu: Daher gehen auch die lokalen Guides des Tangkoko National Parks immer wieder in die Schulen und Dörfer, um dort Aufklärungsarbeit zu leisten, über die Beziehungen zwischen Menschen und Natur, Tourismus und Naturschutz.
🚩 Es wird viel getan, in der Region Tangkoko National Parks mehr, als in vielen anderen „Naturschutzgebieten“ Indonesiens (etwa dem Bunaken Marine Nationalpark) – doch auch hier in Tangkoko greift leider ein Aspekt, den wir immer wieder in Indonesien beobachten: Es geht zu langsam und es fehlen die Anreize sowie Unterstützung durch Mitarbeitende sowie Gelder zur Finanzierung solcher Projekte. Oftmals stehen die Gemeinden alleine da. Die Menschen vor Ort denken oft nicht an Langzeitfolgen, sondern daran, wie sie heute und morgen genug Geld verdienen können. Der Gedanke, dass diese Kurfristigkeit die eigentliche Existenzgrundlage auf lange Sicht gefährdet, ist vielen fremd.
👉 Daher ist es umso wichtiger, ethisch korrekten und die Natur schützenden Tourismus zu betreiben und zu fördern. So, wie er im Tangkoko von den lokalen Guides und Naturführern betrieben wird.
🧭 Das Wallace-Monument im Tangkoko NP: Alfred Russel Wallace & Sulawesi
Wer war Alfred Russel Wallace?
Ein britischer Naturforscher (1823–1913), der unabhängig von Charles Darwin die Theorie der natürlichen Selektion entwickelte. Zwischen 1854 und 1862 dokumentierte Wallace über 125.000 Tierexemplare, darunter rund 5.000 neue Arten. Einen besonderen Fokus legte er auf Sulawesi – damals noch Celebes genannt, wovon sich noch heute der Name der Celebes-See ableitet.
Wallace-Linie: Wallace erkannte eine biogeografische Trennung zwischen asiatischer und australischer Tierwelt. Sulawesi liegt genau im Übergangsbereich, wobei einige Arten die Wallace-Linie überschritten und sich eine einzigartige Tierwelt entwickelte.
Bezug zum Tangkoko-Gebiet: Obwohl das heutige Schutzgebiet erst nach Wallaces Reisen gegründet wurde, entspricht seine Lage genau jener Region, in der Wallace einzigartige Arten wie die Koboldmakis dokumentierte.
Vermächtnis: Wallaces Arbeit gilt als Meilenstein der Evolutionsbiologie und inspiriert bis heute Forschung und Naturschutz auf Sulawesi, weshalb am Eingang des Nationalparks ein großes Wallace-Monument steht.
Der Ort Batu Putih (Weißer Berg)
🏘️ Das kleine Dorf Batu Putih liegt direkt am Rand des Tangkoko-Nationalparks und ist der wichtigste Ausgangspunkt für Besucher des Nationalparks. Hier befinden sich auch die meisten Unterkünfte. Der Ort ist zur einen Seite ans Meer und den schwarzen Sandstrand angrenzend, zur anderen Seite an den Nationalpark und die Berge des Minahasa-Hochlands, was Batu Putih eine einzigartig schöne Lage beschert: Ein Kleinod voller wunderschöner Naturvielfalt!
👨👩👧👦 Viele der lokalen Familien leben von Landwirtschaft, Fischerei und eben auch zunehmend vom „sanften Ökotourismus“. Nahezu alle der lokalen Guides, die Führungen durch den Park anbieten, stammen direkt aus Batu Putih und verfügen über ein tiefes Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt des Dschungels.
🍃 Durch die Nähe zum Park spielt das Dorf auch eine wichtige Rolle im Naturschutz: Umweltbildungsprojekte und die Einbindung der Dorfgemeinschaft in Schutzmaßnahmen helfen dabei, langfristige Perspektiven für Mensch und Natur zu schaffen.
ℹ️ Namensherkunft: Batu Putih heißt übersetzt „Weißer Berg“. Doch weiße Berge sucht man rund um Batu Putih vergeblich. Der Name kommt von weißen Steinen, die bei starken Strömungen früher häufig am schwarzen Strand angespült wurden. Nach den Erzählungen der Leute vor Ort haben die weißen Steine jedoch Unglück gebracht: Die Steine wurden von manchen Leuten gesammelt und in ihre Vorgärten gelegt. Viele rieten ihnen davon ab, da die Stein Unheil bringen würden. Der Legende nach wurden viele der Leute, die die Steine sammelten, recht schnell krank und verstarben teilweise. So entstand – der Erzählung nach – der Name des Dorfer, Batu Putih.
Geeignete Weiterreise-Optionen
Nach deinem Besuch im Tangkoko National Park kannst du deine Reise zum Beispiel auf die Insel Bunaken fortsetzen, einem der schönsten Schnorchelgebiete von Sulawesi.
Wenn du in Richtung Gorontalo aufbrechen möchtest, bietet sich der neue Inlandsflug von Manado nach Gorontalo, jeden Freitag und Sonntag, an. 👉 Flüge finden*
In der Provinz Gorontalo kannst du mit Walhaien schnorcheln, die Reise auf die Togian Inseln antreten oder eine richtig gute Zeit auf Saronde Island verbringen.
Wenn du den Süden von Sulawesi erleben möchtest, dann schau in Bira vorbei und erkunde Tana Toraja, das Hochland von Süd-Sulawesi, mit seinem ganz „speziellen“ Totenkult.
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